Michael Wieser im „Sonntagsgespräch“ über die „Independent Day“-Idee der Mayerschen

Der für den 9. September geplante „Independent Day“ der Mayerschen Buchhandlung [mehr…] ist bisher auf sehr große Resonanz gestoßen.

Michael Wieser, Mitgeschäftsführer der Mayerschen Buchhandlung, will zwar noch bis Anfang der kommenden Woche abwarten, rechnet aber schon jetzt mit einem Kreis von rund 50 Verlagen, die er ins Stammhaus einladen wird: „Wir haben dort mit Blick über Aachen eine tolle Location, in der wir uns ausführlich über vertriebliche Ideen unterhalten können und uns sicher besser kennen lernen.“

Dass seine Initiative so gut angenommen wird (neben den von ihm rund 15 direkt angesprochen Firmen haben sich bereits weit mehr als 50 Verlage gemeldet) hat gute Gründe; Wieser erklärt sie so: „Viele wissen ja nicht, wie die Mayersche denkt, aber alle spüren, dass beide Seiten von solch einer Veranstaltung profitieren können.“

Sein Ziel ist es dazu, die Qualität seines Programmangebotes weiter zu verbessern: „Viele der mittleren oder kleineren Verlage haben ein tolles Programm, haben aber ein Problem, sich vertrieblich zu orientieren und zu profilieren.“ Independents seien oft qualifizierte Nischenanbieter und damit eng an der Kundennachfrage und hier träfen sich die Interessen beider Seiten:

„Wir wollen dem Kunden die Nischen anbieten, die man vielleicht wach küssen und auf der anderen Seite intensivieren muss.“ Deswegen sei das keine Alibiveranstaltung, wie man unterstellen könnte: „Wir wollen im Interesse unserer Kunden möglichst ein möglichst breites und wirtschaftlich vertretbares Angebot abbilden, da reichen die Programme der großen und mittleren Verlagsgruppen nicht immer aus.“

Mehr dazu im SONNTAGSGESPRÄCH [mehr…] zwischen Michael Wieser und Christian von Zittwitz.

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