Der Messe-Mayer Leipzig 2018: Tag 3 von 5, Freitag Tag 3 von 5: Nachtwurst von Rowohlt

 

 

Liebe Freunde,

 

willkommen in meinem Freitag. Ich zog heute im Industriegebiet Sachsenpark die Gardinen auf, um dies zu sehen:

 

Im Ernst jetzt, Petrus?

 

Wir hatten durchaus schon Leipzigmessen im verschneiten März, aber dann lag der Schnee meist schon. Hingegen wog uns der sonnige Donnerstag völlig in Sicherheit. Oliver Zille sagte schon bei der Messepreisverleihung in der Glashalle begeistert, dass Petrus der wichtigste Spieler sei.

 

Niemals Fußballmetaphern für Wetterbeschreibungen heranziehen, Herr Zille

 

 

Schnee allein wäre ja schön, aber da waren noch Wind und Regen mit reingesampelt

 

 

Und ich wollte mich schon freuen, dass ich auf dieser Messe noch niemanden mit Büchertrolley vor mir herkriechen sah.

 

Stattdessen: der Streusalztrolley.

 

 

Hinzu kommt die Verstopfung der Innenräume, weil bei diesem Klondyke-Wetter keiner mehr den schönen Außenbereich begeht. Schneesturm macht die Hallen klamm und eng.

 

Verbindungsgang zwischen Halle Klamm und Halle Eng

 

Nun gut, es ist eben Wetter. Noch niemand ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass uns ein mehrtägiges Schnee- und Eisenbahnchaos bevorsteht, das die Messe einem belagerten Endzeitschauplatz gleichen lässt. Trotzdem (oder drum) wurde dieser Freitag extra gemütlich: Ich habe gekuschelt bei BLV und dtv, Menschen und Verlage getroffen, einen Internetfachmann interviewt und die Leipziger Whiskyrunde im dritten Jahr eröffnet.

 

 

Mein Frühstück beim Bayerischen Landwirtschaftsverlag

Zu den heiligsten Messetraditionen gehört meine artige Audienz beim Frauenhaus BLV. Der Bayerische Landwirtschaftsverlag ist längst seiner Historie entwachsen und präsentiert sich als pfiffiger Zeitgeistlebensführungssachenmachenverlag mit Stil und Witz; man merkt dem Laden an, wieviel Freude die Damen dabei haben, Bücher zu machen.

Nein wie süüüüüß! ( * dahinschmelz * )

 

Zu jeder Messe wird eine neue Kampagne mit Gimmicks, Präsenten und Leckereien beworben – die Marketingpakete von BLV sind berühmt. Im Mittelpunkt steht das Prinzessinnenkochbuch, um das sich allerlei rosafarbene, glitzernde, gepunktete und barocke Gestaltungen und Ideen ranken. Pralinen zum Beispiel, Konfiserie, prinzessliche Teekannen, zumal auf dieser Messe ja auch eine echte Prinzessin angekündigt war.

 

Wie gesagt: Nein wie süüüüß! ( * dahinschmelz * )

 

Und goldene Plastikgabeln nicht zu vergessen.

 

Als anderes neues Trendthema hat BLV endlich die Menstruation ausgemacht. Man freut sich schon darauf, ein Thema, das sich noch nicht zum Buche geeignet hat, endlich mal zeitgemäß anzubieten.

 

Ich behalte Trittbrettfahrer im Auge

 

Vor allem ist es auch sehr schön illustriert

 

Beachten Sie bei dem Arrangement vor Verlagsleiterin Antje Wolf und mir auch den goldenen Rucksack, der die aparte Teekanne im Original enthält.

 

Der wird nachher im Schneesturm besonders lächerlich aussehen.

 

 

Und hier noch die ultimative Antwort, was eine Öhrchen-App anrichtet, wenn das Motiv bereits Öhrchen trägt:

 

Das Grauen, das Grauen.

 

Ich bedanke mich sehr für den Kaffee und das Himbeertörtchen und all die feinen Gaben, und ich freue mich schon wieder sehr auf unser nächstes Treffen in Frankfurt mit BLV, dem Verlag für Prinzessinnen und Blutung.

Nur machen Sie bitte diese Schnauze aus meinem Gesicht.

 

 

Andere Verlage und Stände

Buchmessedirektor Oliver Zille pries den Stand des Schwerpunktlandes Rumänien, und tatsächlich ist die Präsentation sehenswert. Leipzig ist ja in den Präsentationen immer eher etwas zurückgenommen, während Frankfurt immer gleich einen ganzen Pavillon installiert, aber der Leipziger Rumänienstand lädt nicht minder zum Begehen und Erforschen ein.

 

Also zoomen Sie mal rein.

 

 

Hier die Panorama-Postkarte

 

 

Hier der Büchertisch

 

 

Und hier das begehbare Buchregal-Stäbe-Rondell.

 

Ich bin sicher, das hat einen schöneren Namen.

 

 

Als nächstes erwähne ich Edition XXL, wo ich zwar bereits satt eintraf, aber dennoch Platz für einen Kaffee hatte. Der Odenwälder Vielfaltsgünstigverlag bietet z.B. unter der Hausmarke tosa das beste Odenwaldbuch aller Zeiten für nur 5,- € an.

Ein Raffaello habe ich mir dann noch gegönnt.

 

 

Dann erlaube ich mir, auf den Leipziger Lesekompass der Stiftung Lesen hinzuweisen. Bestellen Sie sich die drei Altersgruppenprospekte für Ihre Buchhandlung; und bestellen Sie auch die empfohlenen Bücher aus diesen Prospekten!

 

Eines der nützlicheren, besseren Marketinginstrumente des Buchhandels

 

 

Oetinger-Verlag: Mit Tina Dulleck hat das hässliche Sams hat nun endlich eine neue Illustratorin.

 

Und bleibt hässlich.

 

 

Und nebenan, bei Thienemann, gibt es eine besondere Hotzenplotz-Aktion: Man solle die Augen offen halten nach Hotzenplotz-Aufstellern, die in der Halle versteckt seien.

 

Plakatentwurf von Fritz Lang

 

Da, ich habe einen gesehen, nein sogar drei:

Da lauert er am Eingang vom Familiencafé!

 

 

Hier hat er sich unters lesende Publikum gemischt

 

 

Und hier hockt er in Halle Vier und überlegt, wessen Oma er als nächstes ausrauben kann

 

 

Mein zweites von vier Messe-Interviews:
Schlecky Silberstein ist keine Ziege.

Schlecky Silberstein ist ein witziger Comedy-Autor und Online-Kolumnist, dessen Netzkolumnen über alles, was sich im weitesten Sinne unter Kulturbeobachtung zusammenfassen lässt, beliebt und oft geteilt,  wo nicht sogar geshared und auch geliked wird. Bei Knaus brachte er seine Analyse und Aufklärung Das Internet muss weg heraus, ein alarmierendes Buch über a) die Art, b) den Sinn und c) die Folgen der Mechanismen, mit denen man uns Klicks und Postings entlockt.

Das ist ein ganz schönes Paket, und ich musste ganz schön schlucken bei der dennoch faszinierenden Lektüre.

 

 

 

BuchMarkt: Ich sagte meiner Frau, dass ich ein Interview mit Schlecky Silberstein habe, und sie fragte: „Ist das eine Ziege?“

Schlecky Silberstein: (lacht höflich)

Wo kommt der Name her? Ist das ein Arbeitsname?

Weil ich im Hauptberuf Comedy-Autor bin, habe ich mir ein Pseudonym zugelegt. Man kann ja immer mal in irgendwelche Fettnäpfchen treten, und dann kann man seinen Namen verbrennen. Weil ich zwei Kinder habe, habe ich mir diesen Künstlernamen ausgewählt, damit die davon nicht betroffen sind.

Aber der Name ist ja mittlerweile auch eine Marke: Dein Blog ist bekannt, man hat schon mal von Schlecky Silberstein gehört –

…bis auf Deine Frau.

Ja, aber „Schlecky Silberstein“, was soll denn das?

Angefangen habe ich ja mit einem Blog, und ich erinnerte mich an eine Geschichte meiner Großmutter. Die erzählte mir von einem Herrn Silberstein, der im Warschauer Ghetto erheiternde Sprüche an die Wände gekratzt und gemalt hat. Das war ja so eine Art frühes Bloggen. Und den Schlecky habe ich mir dazu erdacht in einer freien Assoziation.

Du fasst mit Deinem Buch ein paar heiße Eisen an. Gibt es da Gegenwind?

Ja, aber diese Art Gegenwind verstehe ich gar nicht: Es gibt Leute, die sich am Titel stören. Ich glaube aber nicht, dass die glauben, dass ich denen irgendwas wegnehmen will. Es ist ja auch kein Buch gegen etwas, sondern ein Buch, das für eine Sache eintritt.

Ist der Titel dann nicht ein wenig laut gewählt?

Es geht mir bei dem lauten Titel darum, dass wir ein wenig Abstand nehmen von dem Optimismus dem Internet gegenüber. Es gibt einfach Dinge, die mich besorgen, und dann muss ich das auch so aufschreiben. Es gibt erstaunlich viele Mails von Leuten, die sich aufregen, aber die das Buch gar nicht gelesen haben. Denen reichen im Prinzip der Titel und ein paar Interviews vielleicht.

Und was ist mit Gegenwind von den Großen, den Bösen? Google und Facebook?

Nein, nö, um Gottes Willen.

Wissen die denn, was Du da schreibst?

Die wissen das schon deshalb, weil ich es auf GoogleDocs geschrieben habe. Die bei Google haben es bestimmt zuallererst gelesen, haha. Nein, im Ernst: Ich bin ein kleiner Fisch, und ganz ehrlich glaube ich auch, dass Google und Facebook dankbar sind über die Debatte.

Warum sollten sie?

Weil es in der Rezeption von Google und Facebook auch gewaltige Missverständnisse gibt, und weil die Firmen ein Interesse daran haben, von außen objektiv dargestellt zu werden. Google und Facebook müssen sehr agressiv vorgehen, um am Markt zu bleiben. Das ist ja erst mal ein marktwirtschaftliches Dilemma: Hier geht es ums Überleben. Ich sage ja nicht, dass die Internetriesen die mentale Gesundheit der vernetzten Welt absichtlich aufs Spiel setzen. Aber hier entstehen Nebeneffekte, die ich beschreiben will. Es entstehen Dynamiken und Unterdynamiken und Schmetterlingseffekte. Vielleicht wären Google und Facebook dankbar, wenn es internationale Regelungen gäbe, wie man Userdaten schöpfen darf. Dann müsste man sich auch im Konkurrenzumfeld daran halten. So aber ist jeder Big Player gezwungen, so agressiv wie möglich vorzugehen, um Userdaten zu generieren.

Wie realistisch es es denn, dass sich solche Regelungen finden lassen? Aus dieser Geschichte kommen wir doch gar nicht mehr heraus, oder?

Das Internet wird sich sicher nicht mehr abschaffen lassen. Aber Google und Facebook (und wer sonst noch alles auf den mächtigen Servern sitzt) sollen nicht immer alles zum Betriebsgeheimnis erklären. Die Algorithmen, die Arten und Weisen, wie Daten geschöpft werden, wie Filterbubbles entstehen, das darf einfach kein Betriebsgeheimnis mehr sein. Das kann die Politik fordern, wenn es an die Gesundheit der Nutzer geht. Das ist schwierig, gerade bei diesen Konzernen, aber versuchen sollte man es.

Nun versteht sich das alles über den Weg der Erkenntnis. Was Du da über Suchtmechanismen und ihre gezielte User-Anwendung schreibst, leuchtet alles ein. Aber wenn tatsächlich ein Suchtproblem vorliegt, dann hilft ja Erkenntnis nicht.

Das stimmt, und Online-Sucht fühlt sich auch erst mal nicht gefährlich an. Ein Fixer weiß ja wenigstens, dass er süchtig ist. Deshalb will ich ja die Wirkweisen erklären. Es gibt ein Suchtsystem in unserem Gehirn, und die reichsten und mächtigsten Menschen der Welt arbeiten daran, das gezielt auszunutzen, damit wir täglich Daten erzeugen. Aufklärung muss sein. Ich will ein Verständnis erzeugen für die Dinge, die da zwischen Kopf und Bildschirm ablaufen.

Die andere Seite von „Ich bin nur ein kleiner Fisch“ ist aber: Du bist ein kleiner Fisch immerhin bei Random House, und Du triffst ja mit Deinem Buch offensichtlich einen Nerv. Hast Du schon Rückmeldungen von Teenagern bekommen?

Leider nicht. Das würde mich ja besonders interessieren. Teenager sind eigentlich für Fakten empfänglich, und eigentlich werden sie nicht gerne beschissen. Das Interesse müsste da sein.

Wieviel wusstest Du im Vorfeld über all das – oder besser gefragt: Wie sehr und wie oft warst Du beim Recherchieren überrascht?

Ich wusste gar nichts. Ich hatte zunächst nur einen Verdacht aus Erfahrung, und dann wollte ich es ganz genau wissen, und dann war es eine Überraschung nach der anderen. Das war für mich beim Schreiben selber spannend.

Was hat der kleine Schlecky gelesen, als es noch kein Internet gab?

Clever & Smart. Ich habe nicht viel gelesen, ich war Zocker.

Der Carlsen-Verlag bringt die Reihe nun neu heraus!

Hammer!

BuchMarkt dankt für dieses Gespräch.

 

Struppy Zauselohr und Schlecky Silberstein

 

 

 

Frau Bolkart wird vertreten

Frau Bolkart ist die verheiratete Theresa Schenkel bei dtv, bzw. auf dieser Messe eben nicht bei dtv, sondern im Moment fern, genesend und verheilend, jedenfalls ist sie nicht hier, aber sie hat auch ferngesteuert Sorge getragen, dass Frau Boron und Frau Schmiedeknecht mich bei dtv, dem Hausverlag von Dora, Jussi und Rita, umhegen.

Zum Beweis, dass man mich hier in Frau Bolkarts Sinne gut behandelt hat, sende ich folgendes Journal:

 

Die Kartoffelsuppe ist heiß

 

 

Die Kartoffelsuppe ist lecker

 

 

Dafür muss ich aber auch Jan Birck und Antje Szillat fotografieren

 

 

Dafür kriege ich aber auch noch etwas chinesische Hühnersuppe

 

 

Dafür muss ich mich aber auch ein Foto lang mit dem Stinktier Flätscher herumärgern

 

 

Dafür darf ich aber auch Frau Schmiedeknecht anfassen

 

 

Sie sehen also, liebe ehemalige Frau Schenkel, dass Frau Boron und Frau Schmiedeknecht sich hervorragend um alles gekümmert haben. Besonders um die Suppe, das Stinktier und mich.

 

 

Wen man alles trifft hier! Rubrik: Leute

Das ist der Mann, der das ganze Magazin BuchMarkt und mich mit erfunden hat: Christian von Zittwitz.

 

Alles andere auf diesem Bild hat er ebenfalls erfunden

 

 

Das sind Marketing, Vorstand und Geschäftsführung der ebuch e.G.

Deisenroth, Siebrands, Müller. (Nicht Dora, Jussi und Rita.)

 

 

Das sind Informationsdienstleister und geschätzter Kollege Matthias Koeffler und Coach Ellen Braun bei einer zweistündigen Veranstaltung zum Thema Handelsvernetzung in der Innenstadt.

Im Anschluss folgt eine Podiumsdiskussion zum Thema Wer hat denn auf einer Buchmesse zwei Stunden Zeit?

 

Ich musste leider nach 14 Minuten wieder weg, obwohl es mich sehr interessiert hat

 

 

Das sind zwei charmante Frohnaturen: Links der sogenannte Messe-Mayer, rechts Marcel Ramirez vom OIO-Verlag.

 

Wir sind aber auch zwei Leckerbissen.

 

 

Lothar Sand, Profilierungsreferent des Börsenvereins, und Dr. Torsten Casimir, Chefredakteur des Börsenblatts. Und halt ich.

 

Jawohl, Profilierungsreferent ist eine Arbeit.

 

 

Hier Frau Dr. Reinhilde Ruprecht von Edition Ruprecht in ihrer Originalverpackung:

 

Diesmal haben wir uns verpasst: Sie brachte mir gerade ein Bounty, während ich mir dieses hier abholte.

 

 

Die Whiskyrunde

Eine völlig grundlos entstandene Tradition seit drei Jahren, also fünf Messen, ist die geheime, inoffizielle, namenlose Whiskyrunde am Ende der Messe. Manche setzen sich auch nur aus Geselligkeit dazu, obwohl sie gar keinen Whisky mögen, was ich zutiefst verachte.

 

Ich mag jedenfalls Whisky.

 

 

Aus Klugkeitsgründen dem Internet gegenüber werden in dieser Rubrik absichtlich keine Namen genannt.

 

Hier sehen Sie jemand, jemand und jemand anderes

 

 

Irgendso ’ne Typen

 

 

Hoffentlich habe ich die Fotos nicht nach den abgebildeten Leuten benannt

 

 

Ich weiß ja auch selber kaum, wie die alle heißen

 

 

Das sind die einzigen Namen, die hier genannt, gezeigt und gekostet werden

 

 

Nachdem die sächsische Hallenaufsicht unsere kleine Flüster- und Gluckerrunde ausgehoben hat, stoßen wir beim Rausgehen auf die letzten Sitzenbleiber bei Suhrkamp

 

…die ich dann aber selber sehr bestimmt zum Gehen auffordere, in meinem besten Sächsisch

 

 

Und bei Diogenes hebe ich auch noch so ein Spätheimkehrernest aus

 

 

Dann fotografiere ich noch ein paar Teenager, um sie zu erschrecken, und pöble sie an, weil ich mich in meiner Gruppe stark fühle, was aber gewiss nichts mit dem Alkohol zu tun hat

 

 

Und dann das Wunder von Leipzig: Am verlassenen Rowohlt-Stand hat man Opfergaben zurückgelassen und offensiv zum Gang hin präsentiert! Würstchen! Senf! Ketchup! Brezn! Würstchen! Und Würstchen. Alles im Dunkeln, aber ein Spot auf den Würstchen. So sieht eine Falle aus.

 

Aber die Falle ist noch warm! Und wir alle betrunken!

 

 

Es war ein Gemetzel, aber alle schnurrten dabei.

 

 

Danke, Rowohlt.

 

(Nur wenige Minuten vorher:

„Was sollen wir denn mit den übrigen Würstchen machen? Wir sind alle satt, und Wegwerfen wäre ja schade.“

„Komm, stell sie an den Rand vom Messestand, und mach die kleine Lampe an. Man sagt sich, der Messe-Mayer streiche nachts hungernd durch die Hallen.“

„Oh, wirklich? Wie unheimlich. Hoffentlich markiert er nicht unseren Stand.“

„Doch, hoffentlich tut er das. Die Messegeister sollen Dir gewogen sein, wenn Dein Stand gemayert wurde.“

„Skadi steh uns bei.“)

 

 

Zum Geleit

Und das war mein Leipziger Messefreitag. Wahrscheinlich wird es am Samstag voll.

 

Wie gesagt: Im Ernst jetzt, Petrus?

 

 

Und ich hatte Ihnen ja abschließend versprochen, dass der BLV-Goldrucksack und dieses entsetzliche Wetter hervorragend zusammenpassen:

 

Dinge, die man gerne durch einen Eisregen-Tsunami trägt

 

 

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Messe-Samstag! Sehen wir uns bei der Prinzessin? (Ohne die Prinzessin natürlich.)

 

Herzlichst,

Ihr Matthias Mayer

 

 

Rumänen, die Sie nicht auf dem Schirm hatten, Teil 3 von 5:

György Ligeti

 

 

www.herrmayer.com

herrmayer@hotmail.com

Kommentare (4)
    • Das ist eine Betrachtung, die den Hergang dieser Tradition falsch aufrollt: Was zuerst da war, waren ja in der Tat die Plastikbecher, die die unbefriedigende Genusswelt des Personals hinter den Kulissen adäquat abbildet; und um diesen Missstand sowohl zu unterwandern als auch zu belegen, befüllen wir die Plastikbecher symbolisch mit einer wertigen Flüssigkeit, die wir dann symbolisch austrinken.

      Bzw. es waren grad keine Gläser da.

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