Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.
Die Zeit
„Unterwegs zur Urszene“
Das letzte Buch des französischen Dichters Yves Bonnefoy ist ein einzigartiger Mix aus Essay, Memoir und Krimi
- Yves Bonnefoy: Der rote Schal (Hanser)
„Hier wird der neue Mensch programmiert“
Hätte der Computer uns schon 1982 überlegen sein können? Ian McEwans Roman „Maschinen wie ich“ entfaltet ein Großthema unserer Epoche
- Ian McEwan: Maschinen wie ich (Diogenes)
„Der Irrsinn leuchtet einen an“
Jürgen Kaube, Mitherausgeber der FAZ, seziert die völlig verfehlte Bildungspolitik, die nicht aufklären, sondern die Welt verbessern will
- Jürgen Kaube: Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder? (Rowohlt)
„Salatschüssel Deutschland“
Der Historiker Jan Plemper erzählt in seinem originellen Buch „Das neue Wir“, wie die deutsche Geschichte stets durch Einwanderung geprägt wurde. Seine Analyse gipfelt in einem optimistischen Plädoyer
Jan Plemper: Das neue Wir (S.Fischer)
Krimikolumne
„Blut und Asphalt“
Joseph Incardona bringt einen neuen Ton ins Genre
- Joseph Incardona: Asphaltdschungel (Lenos)
Der Freitag
Literatur Marion Poschmann wurde für den Man Booker Prize nominiert. Obacht jedoch: Ihre diskursive Einbettung ist mangelhaft
Agatha Frischmuth
Der Kandidat
Frankreich Raphaël Glucksmann ist Autor und Promi. Jetzt will er Politiker werden
Romy Straßenburg
Schüsse, Küsse
Narzissmus Im Selfie will Wolfgang Ullrich das Gesicht der Demokratie erkennen. Finde den Fehler
Ole Nymoen