Detlef Horndasch jetzt vor Gericht

Der Buchhändler Detlef Horndasch [mehr…] muss sich jetzt vor Gericht verantworten, meldet die „Lippische Landes Zeitung“. Die Anklage wirft ihm vor, in zwölf Bahnhofsbuchhandlungen schwarze Kassen geführt und 740.000 Mark Steuern hinterzogen zu haben.

Beim Verkauf seiner Firma soll er zudem Steuern in Höhe von 2,26 Millionen hinterzogen zu haben.

Bei einem Schuldspruch droht Horndasch, der bereits ein halbes Jahr in U-Haft gesessen hat, eine lange Haftstrafe.

Horndasch hatte 2002 sein Unternehmen für einen fast zweistelligen Millionenbetrag an den Valora Konzern verkauft; die fälligen Steuern war er aber angeblich dem deutschen Fiskus schuldig geblieben. Danach soll er aber noch auch den Valora Konzern, für den er weiter tätig war, um weitere 320.000 Euro geprellt haben.

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