Buchhändler Detlef Horndasch wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe angeklagt

Nächste Runde in der Affaire um den Gütersloher Bahnhofsbuchhändler Detlef Horndasch, der nach beispielloser Karriere einen „unglaublichen Absturz“ erlebt hat und darüber bald ein „Buch schreiben will“.

Das hat er der örtlichen Presse verraten, die jetzt berichtet, dass gehen ihn Anklage wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe sowie wegen Untreue erhoben worden sei – es gehe um insgesamt 47 Fälle. Bei einem Schuldspruch droht Horndasch, der bereits ein halbes Jahr in U-Haft gesessen hat, eine lange Haftstrafe.

Horndasch hatte 2002 sein Unternehmen für einen fast zweistelligen Millionenbetrag an den Valora Konzern verkauft; die fälligen Steuern war er aber angeblich dem deutschen Fiskus schuldig geblieben. Danach soll er aber noch auch den Valora Konzern, für den er weiter tätig war, um weitere 320.000 Euro geprellt haben

Ein Mitarbeiter soll ihm dabei geholfen haben und ist deswegen schon verurteilt worden [mehr…].

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