Manuel Herder im Land der Kirschblüte Manuel Herder zur Audienz im Tokioer Kaiserpalast

Ein Bild von der sehr privaten Zeremonie durfte nicht gemacht werden, aber eine kleine Sensation war das wohl trotzdem: Michiko, die Kaiserin von Japan, hatte tatsächlich Manuel Herder im Tokioer Kaiserpalast empfangen, der ihr während der persönlichen Audienz ein Exemplar ihres bei Herder erschienenen Gedichtbandes „Nur eine kleine Maulbeere. Aber sie wog schwer“ überreichen konnte. Der Freiburger Verleger hatte als Gast an der Japanreise von Bundespräsident Steinmeier teilgenommen und wurde nach dessen Abreise von der Kaiserin im Kaiserpalast empfangen.

Manuel Herder: „Die hier von Kaiserin Michiko vorgelegte Auswahl reicht von ganz Persönlichem bis hin zu Weltpolitischem. Es ist ein einmaliges Buch!“ (Durch Klick auf Foto zum Buch)

 

Der Anlass war natürlich die Veröffentlichung der von der Kaiserin verfassten Gedichte, die letztlich vier Jahre Vorbereitsungszeit erfordert hatte, „immer in steter, direkter Absprache mit dem kaiserlichen Hof“, wie  Manuael Herder erzählt. Und ein Bild aus Japan gab es dann doch – wenn auch ohne Kaiserin, aber mit dem Buch, von dem der Verleger sagt: „Gedichte haben eine lange Tradition im japanischen Kaiserhaus und spielen auch noch heute eine besondere Rolle. Die hier von Kaiserin Michiko vorgelegte Auswahl reicht von ganz Persönlichem bis hin zu Weltpolitischem. Es ist ein einmaliges Buch!“

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