Wegen Coronavirus Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird bis auf weiteres ausgesetzt

Der laufende Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels 2019/20 wird vorläufig ausgesetzt. Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels hat diese Entscheidung angesichts der aktuellen Vorkehrungen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen, die mit notwendigen Einschränkungen im öffentlichen Leben verbunden sind. „Da sich die Lage momentan permanent verändert, können die Ausrichter*innen zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage dazu treffen, zu welchem Zeitpunkt und in welcher Form der Wettbewerb fortgesetzt werden kann“, heißt es in einer heutigen Pressemitteilung des Börsenvereins.

„Mit der Entscheidung zur vorläufigen Unterbrechung des Vorlesewettbewerbs möchten wir unserer Verantwortung für alle Beteiligten am Vorlesewettbewerb gerecht werden und einen Beitrag zur verlangsamten Verbreitung des Virus leisten. Wir bedanken uns bei allen regionalen Veranstalter*innen und Partner*innen für ihr Verständnis und Engagement und wünschen ihnen bei der Bewältigung der aktuellen Situation alles Gute und vor allem Gesundheit“, wird Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, zitiert.

Mit rund 600.000 teilnehmenden Kindern aus 7.000 Schulen ist der Vorlesewettbewerb einer der ältesten und größten Schülerwettbewerbe und Leseförderungsinitiativen in Deutschland. Er wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Kontakt für Fragen zum Wettbewerb: info@vorlesewettbewerb.de

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