"Er bereichert die Literaturkritik mit seinem eigenwilligen Ton und eröffnet ihr neue Perspektiven“ Tobias Lehmkuhl erhält den „Berliner Preis für Literaturkritik 2017“

Der von Jörg A. Henle gestiftete „Berliner Preis für Literaturkritik“ wird in diesem Jahr zum achten Mal verliehen und geht an Tobias Lehmkuhl.

Die Begründung der Jury: „Tobias Lehmkuhl macht es sich nicht leicht. Literaturkritik, wie er sie versteht, scheut nicht die Auseinandersetzung, sondern blickt so analytisch wie pointiert auf literarische Werke. Das Spektrum seiner Interessen ist weit und offen für Entdeckungen abseits ausgetretener Pfade. Er bereichert die Literaturkritik mit
seinem eigenwilligen Ton und eröffnet ihr neue Perspektiven.“

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Die Preisverleihung findet am Freitag, dem 3. November 2017 um 20.00 Uhr im Literarischen Colloquium Berlin statt.

Der Jury gehörten Kerstin Hensel, Renée Zucker, Andreas Rötzer, Florian Höllerer und Ulrich Janetzki an.

Die Preisträger der Vorjahre: Andrea Köhler (2003), Ursula März (2005), Ijoma Mangold (2007), Stefan Zweifel (2009), Joseph Hanimann (2011), Lothar Müller (2013), Daniela Strigl (2015). Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen.

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