Urheberrecht SZ hat Verlage gefragt, wie sie mit den VG-Wort-Rückzahlungen umgehen

Die Diskussion zur Problematik um die Rückzahlungen aus den VG-Wort-Ausschüttungen geht weiter. Die Süddeutsche Zeitung hat sich bei Verlagen umgehört: auf Benno Käsmayr vom Maro-Verlag in Augsburg kommen knapp 15.000 Euro zu: Sein Entschluss: „Ich mache im Frühjahr keine neuen Bücher.“

Auch Michael Volk (Volk Verlag) findet, daß nun „wieder ein Kuchenstück weggenommen“ wird. Auch Peter Kirchheim trifft es „tatsächlich spürbar“, Inge Holzheimer vom A1-Verlag hat ebenfalls mit beträchtlichen Rückforderung zu kämpfen. Gelassener reagieren Verlage wie Louisoder, der erst seit 2013 aktiv ist, und Antje Kunstmann, die aber meint: Das verkraften wir.“

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Die großen Münchner Publikumsverlage Random House, Hanser, Piper, Droemer Knaur und C. H. Beck haben in den vergangenen Wochen Tausende von Briefe an ihre Autoren verschickt. Denn: Sind bei kleineren Verlagen die natürlich kleineren Summen schon existenzgefährdend, haben die großen Verlage mit ganz anderen Größenordnungen zu kämpfen: Hanser-Chef Jo Lendle beziffert die Rückzahlungen des Verlags „in der Größenordnung von einer guten Dreiviertelmillion Euro“.

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