Für ihre Veröffentlichungen zum Internationalen Recht Otto-Schmidt-Preis an Klaus J. Hopt und Michael F.Müller verliehen

In diesem Jahr überreichte Verleger Professor Felix Hey den Otto-Schmidt-Preis für Veröffentlichungen zum Internationalen Recht an Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus J. Hopt und an Dr. Michael F. Müller, LL.M. (Austin).

 „Mit dem Preis der Dr. Otto Schmidt Stiftung zur Europäisierung und Internationalisierung des Rechts fördern wir wissenschaftliche Veröffentlichungen, die zu einer Vernetzung des deutschen Rechts und seiner Autoren mit der internationalen Rechtsentwicklung beitragen“, sagte Professor Felix Hey, geschäftsführender Gesellschafter des Verlages Dr. Otto Schmidt auf dem Buchmessen-Autorenempfang des Verlags zur Verleihung der Preise.

Für das Jahr 2017 hat die Jury den Preis an Herrn Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus J. Hopt vergeben. Durch seine Veröffentlichungen, seine reiche Vortragstätigkeit im In- und Ausland und die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern hat er wesentliche Beiträge im Sinne der Stiftungsziele geleistet. Bis zu seiner Emeritierung war Klaus J. Hopt 13 Jahre lang Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg. Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Unternehmens- und Kapitalmarktrechtlern. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt auf dem deutschen und europäischen Gesellschafts-, Kapitalmarkt-, Handels-, Bank- und Wirtschaftsrecht.

Das von der Jury gewählte Thema 2018 war „Die Ausstrahlungswirkung der Europäischen Menschenrechtskonvention“. Für seinen Beitrag „Ausstrahlung der Waffengleichheit im Zivilprozess auf die Parteiaussage“ erhielt Herr Dr. Michael F. Müller, LL.M. (Austin), Akademischer Rat am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung bei Prof. Dr. Stefan Leible (Bayreuth) den diesjährigen Preis.

Die Stiftung „zur Förderung der Europäisierung und der Internationalisierung des Rechts“, eingerichtet beim Verlag Dr. Otto Schmidt, verleiht den Preis im jährlichen Wechsel an Autoren, die langjährig auf diesem Gebiet publiziert und die Internationalisierung des Rechts gefördert und beeinflusst haben. Zudem werden Veröffentlichungen von jüngeren Autoren prämiert, die eine Arbeit zu einem von der Jury des Preises gestellten Thema verfassen. Die Jury besteht aus den Professoren Martin Henssler, Heinz-Peter Mansel und Wolfgang Schön.

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