Das Buch "Der Kaiser ging, die Generäle blieben" von Theodor Plievier steht im Mittelpunkt Das Literaturhaus Schleswig-Holstein und der Wachholtz Verlag rufen die Aktion „Kiel liest ein Buch“ ins Leben

Logo „Kiel liest ein Buch“

Das Literaturhaus Schleswig-Holstein und der Wachholtz Verlag haben in diesem Jahr erstmals die Aktion „Kiel liest ein Buch“ ins Leben gerufen. Ab dem 16. September steht für zwei Wochen das Buch Der Kaiser ging, die Generäle blieben (Wachholtz 2018) von Theodor Plievier im Mittelpunkt. Das Buch wurde anlässlich der 100. Jährung des Matrosen- und Arbeiteraufstands von November 1918 in einer „hochwertig ausgestatteten“ Ausgabe neu aufgelegt.

Dass das Konzept „Eine Stadt liest ein Buch“ in anderen Städten bereits erfolgreich umgesetzt wurde, hat die Initiatoren angespornt, auch dem schleswig-holsteinischen Publikum ein solch „spezielles Leseerlebnis“ zu bieten. Die örtlichen Buchhandlungen nehmen „begeistert“ an der Aktion teil, aber vor allem werden Projekt und Buch auch in die Schulen in Kiel und im Kieler Umland getragen.

Ein Programmhighlight wird die große Mitmachaktion im Kieler Schifffahrtsmuseum: 8 Stunden lang gibt es hier eine Leseecke, in der „Der Kaiser ging…“ von vorne bis hinten gemeinsam durchgelesen wird. Mitmachen darf hier jeder. Viele haben sich schon zum Vorlesen angemeldet, einige Lesezeiten sind aber auch noch zu vergeben ( hier geht’s zur Anmeldung). „Die positive Resonanz im Handel und in der Öffentlichkeit zeigt, dass mit ‚Kiel liest ein Buch‘ zwei spannende Wochen bevorstehen.“ Die Veranstaltung wird vom Börsenverein Nord unterstützt.

 

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