Streit um die Trennung von Verlag und Verlegerin beigelegt Laugwitz und Rowohlt einigen sich einvernehmlich

Joerg Pfuhl und Barbara Laugwitz © Claus Setzer, Thorsten Wulff (von links)

Im Zuge des Ausscheidens der Geschäftsführerin Barbara Laugwitz aus dem Rowohlt Verlag im September kam es zu einem Disput zwischen Verlag und der Verlegerin. Barbara Laugwitz ging von einem unbefristeten Kontaktverbot zu den von ihr bis dahin betreuten Autoren des Verlags aus, der Verlag von einem befristeten Kontaktverbot bis zu dem Zeitpunkt der Bekanntgabe der Trennung per Pressemitteilung. Barbara Laugwitz war wegen der unterschiedlichen Auslegung vor Gericht gezogen. Heute haben beide Seiten den Disput einvernehmlich beigelegt, dies teilen die Holtzbrinck Buchverlage soeben mit.

Joerg Pfuhl: „Ich bedaure, dass der Eindruck entstanden ist, der Verlag habe ein
Kontaktverbot verhängt. Das war nie beabsichtigt und widerspräche auch gänzlich unserem Verständnis vom Umgang mit Autoren und Mitarbeitern.“
Barbara Laugwitz: „Es war mir wichtig, die lange Zusammenarbeit in der Verlagsgruppe nicht im Streit zu beenden.“
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