Mit 5000 Euro dotiert Jugendbuchpreis „Buxtehuder Bulle“ geht an Amy Giles

Amy Giles (c) Danny Schrafel

Die US-amerikanische Schriftstellerin Amy Giles erhält in diesem Jahr den renommierten deutschen Jugendbuchpreis Buxtehuder Bulle für ihren Roman Jetzt ist alles, was wir haben (cbj).

Das Buch erzählt nach Verlagsangaben die Geschichte der Schülerin Hadley, die darauf getrimmt ist, immer und überall die Beste zu sein: in der Schule, beim Sport, in der Familie. Nur so kann sie ihren Vater bei Laune halten. Doch hinter der makellosen Fassade der Familie verbirgt sich ein dunkles Geheimnis: Der Vater ist unberechenbar, und Hadley tut alles, um ihre kleine Schwester vor ihm zu schützen. Eines Tages tritt Charlie in ihr Leben, und zwischen den beiden entwickelt sich eine intensive Beziehung. Unterdessen eskaliert daheim die Gewalt.

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Der seit 1971 jährlich verliehene Jugendbuchpreis ist mit 5.000 Euro dotiert und gilt als einer der wichtigsten deutschen Literaturauszeichnungen. Er wurde 1971 vom Buxtehuder Buchhändler Winfried Ziemann initiiert, 1981 übernahm die Stadt Buxtehude die Trägerschaft. Ziel der Auszeichnung ist es, Jugendliche zu intensivem Lesen zu bewegen und gleichzeitig gute Jugendbücher zu fördern.

Vergangenes Jahr ging der Preis an den irischen Schriftsteller John Boyne und seinen Roman Der Junge auf dem Berg. Weitere Preisträger waren unter anderen Suzanne Collins, Michael Ende, Gudrun Pausewang, Leonie Ossowski, Ursula Wölfel und Jostein Gaarder sowie der Bremer Bestsellerautor David Safier.

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