Ausstellungen Jazzlegende Wolfgang Dauner kommt zur Eröffnung von „Die Lutherbibel 2017 –Making Of“

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Die Sonder-Edition der Lutherbibel 2017. Durch Klick auf das Bild mehr Infos

Zur Eröffnung der Sonderausstellung Die Lutherbibel 2017 –Making Of morgen im bibliorama wird auch das Künstler-Ehepaar Randi Bubat und Wolfgang Dauner zugegen sein. Beide präsentieren Entwürfe zu ihrer eigens gestalteten Sonder-Edition der Lutherbibel 2017 in einem Schmuckschuber. Sie werden im Anschluss Exemplare ihrer Ausgaben signieren. „bibliorama – das bibelmuseum stuttgart“ ist eine Einrichtung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg in Zusammenarbeit mit der Württembergischen Bibelgesellschaft.

Dort wird die Ausstellung Die Lutherbibel 2017 –Making Of bis zum 8. Januar 2017 zu sehen sein. Gezeigt wird exklusives Material zur Entstehung der Lutherbibel 2017:  vom Prozess der Revision über den Gestaltungswettbewerb für die Innentypographie und Einbandgestaltung bis zur Buchherstellung insgesamt.

„Es ist das erste Mal, dass diese Entwürfe von Wolfgang Dauner und Randi Bubat öffentlich zu sehen sein werden. Dass diese Premiere im „bibliorama“ stattfindet, freut uns riesig und ist eine großartige Chance, die Lutherbibel aus einem ganz neuen Blickwinkel kennenzulernen“ sagt Franziska Stocker-Schwarz, die Direktorin des „bibliorama“.

Das Künstlerpaar Wolfgang Dauner und Randi Bubat ist seit 35 Jahren zusammen. Er zählt als legendärer Komponist und Jazzpianist zu den Vätern des modernen europäischen Jazz, sie hat als Kostümbildnerin und Ausstatterin für Ballett und Oper internationales Renommee erworben. Die Gestaltung des Schubers für die Lutherbibel 2017 ist ihr gemeinsames Werk, in dem zum Ausdruck kommt, was ihr Leben wesentlich bestimmt: Musik und Liebe. Dazu haben sie ein Zitat aus dem Psalm 150 ausgewählt, in dem ein ganzes Orchester aus alten Instrumenten auftaucht: „Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und mit Harfen! Lobet ihn mit Pauken und Reigen, lobet ihn mit Saiten und Pfeifen.“ Künstlerisch umgesetzt ist es in Form einer schwungvollen Kalligrafie und eines computergenerierten Notensatzes, die zu einer visuellen Komposition verschmelzen.

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