"Ein beeindruckendes Leseerlebnis mit kritischem Ausblick in eine vielleicht nicht allzu weit entfernte Zukunft" Hansjörg-Martin-Preis geht an June Perry

Die Preisträgerin des Hansjörg-Martin-Preises 2019 ist June Perry. Sie erhält die Auszeichnung, die vom Syndikat, dem Verein zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur vergeben wird und mit 2.500 Euro dotiert ist, für ihr Buch White Maze (Arena).  Der Preis wurde, wie auch der Glauser, am vergangenen Samstag während der 33. CRIMINALE, des Jahrestreffens des Syndikats, in Aachen überreicht.

Zum Inhalt: Die erfolgreiche Game-Entwicklerin Sofia Tallert wird tot in ihrem Haus aufgefunden. Ein Schock für ihre sechzehnjährige Tochter Vivian. War wirklich ein Herzinfarkt die Todesursache? In Vivian werden Zweifel wach: Der Release ihres innovativen Computerspiels White Maze stand kurz bevor. Was hat es mit den Lucent-Kontaktlinsen auf sich? Gemeinsam mit dem Hacker Tom begibt sich Vivian in die Virtuelle Realität von White Maze, auf der Suche nach den Hintergründen. „Der sauber strukturierte Plot, durchgehende Spannungsbögen und authentische Charaktere zeugen nicht nur von handwerklichem Können, sondern auch für sprachliche Empathie zur Zielgruppe der jungen Leser“, heißt es in der Jurybegründung. „June Perrys White Maze ist ein beeindruckendes Leseerlebnis mit kritischem Ausblick in eine vielleicht nicht allzu weit entfernte Zukunft.“

Im September erscheint bei Arena ein neues Buch von June Perry, Life Hack. Dein Leben gehört mir.

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