Carsten Buhr wird damit die alleinige Geschäftsführung übernehmen Dr. Anke Beck verlässt De Gruyter – für eine neue Aufgabe

Dr. Anke Beck (c) Annette Korroll

Dr. Anke Beck, zusammen mit Carsten Buhr bisher Geschäftsführerin bei De Gruyter, wird das Unternehmen verlassen, um sich „neuen Herausforderungen in der Verlagsbranche zu stellen“. Was das heißt, wird hier klar: Eine neue Aufgabe bei dem Open Acess-Verlag IntechOpen in London reizt sie:
https://www.intechopen.com/news.
Carsten Buhr  wird ab sofort die alleinige Geschäftsführung übernehmen.

Anke Beck erhielt ihren Doktor der Philosophie an der Universität Bielefeld nach Studienjahren an der Universität von Windhoek, Namibia, und der School of Oriental and African Studies (SOAS) in London. Sie begann ihre Karriere bei De Gruyter als Cheflektorin für Mouton (Linguistics) im Jahr 1994 und entwickelte Mouton in den Folgejahren zu der heute international bekannten, hochwertigen Marke. Im Jahr 2007 wurde sie in die Geschäftsleitung berufen und schließlich 2013 zur Geschäftsführerin von De Gruyter ernannt.

Anke Beck war nicht nur „maßgeblich daran beteiligt, das Verlagsprogramm von De Gruyter in den Geistes- und Sozialwissenschaften deutlich auszubauen, sondern auch ein wachsendes naturwissenschaftliches Verlagsprogramm zu entwickeln, das Open Access-Zeitschriften- und Buchprogramm wesentlich zu erweitern sowie die Digitalisierung als solche als auch die Entwicklung innovativer digitaler Produkte bei De Gruyter voranzutreiben“.

Sie spielte eine „Schlüsselrolle in der Etablierung einer großen Zahl von editoriellen Partnerschaften mit führenden University Presses in den USA, und war federführend in der Integration einer Zahl von Akquisitionen von Unternehmen bzw. Unternehmensteilen, wie z.B. BE Press, Oldenbourg, Akademie Verlag, Lucius & Lucius und, so erst kürzlich, Deutscher Kunstverlag“.

Darüber hinaus war sie „die treibende Kraft hinter De Gruyter‘s Präsenz in China und dem Aufbau des De Gruyter Büros in Peking. Ihrer Präsenz im Markt ist die zunehmende Sichtbarkeit De Gruyter’s bei Autor*innen und Herausgeber*innen außerhalb Deutschlands zu verdanken, genauso wie die zunehmende Internationalisierung des Verlagsprogramms als solches. Dadurch konnte sich De Gruyter weltweit als bedeutendes, unabhängiges Verlagshaus mit hochwertigen Inhalten positionieren und zahlreichen internationalen Wissenschaftler*innen sowie wissenschaftlichen Gesellschaften damit eine verlegerische Heimat bieten“.

„Wir sind sehr dankbar für das hohe Engagement und die harte Arbeit von Anke Beck. Ihre offene und konstruktive Art sowie ihr bedeutendes Netzwerk von Wissenschaftlern, Autoren und akademischen Partnern und Institutionen haben in den vergangenen Jahren wesentlich zum Erfolg unseres Verlages beigetragen „, sagte Rüdiger Gebauer, Vorsitzender des Beirats von De Gruyter.

„Anke Beck verkörperte die Werte des Unternehmens hinsichtlich partnerschaftlichem Umgang, Mut, Offenheit und fachlicher Kompetenz und wir wünschen ihr, auch im Namen unserer Kolleg*innen und Gesellschafter*innen viel Erfolg und alles Gute für die neuen Herausforderungen, denen sie sich stellen will.“

 

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