Martina Schmidt wird die Deuticke Programme des Jahres 2019 noch gestalten und dann in Ruhestand gehen Marke Deuticke soll langfristig in Zsolnay aufgehen, um die Marktstellung zu stärken

Deuticke-Verlagsleiterin Martina Schmidt (c) Michael Mazohl

Das Marke Deuticke, seit 2004 ein Imprint des zu Hanser gehörenden Paul  Zsolnay, wird ab dem Frühjahrsprogramm 2020  ganz in der Marke Zsolnay aufgehen. Die langjährige Deuticke-Verlagsleiterin Martina Schmidt wird die Programme des Jahres 2019 noch (wie geplant) gestalten und zum 1. Oktober 2019 in den Ruhestand treten. Die grundsätzliche programmatische Ausrichtung des Hauses sowie die Anzahl der jährlich erscheinenden Bücher blieben, das versichert der Verlag,  aber gleich. Man werde sich jedoch stärker auf den Ausbau der Marke Zsolnay konzentrieren. Betreut werden die Bücher ebenso weiter wie bisher am Standort Wien. Aber ab 2020 werden sämtliche neuen Titel sowie alle Neu- und Wiederauflagen unter dem Zsolnay-Logo firmieren.

Herbert Ohrlinger, der langjährige Zsolnay Verleger, ist davon überzeugt, das das die richtige Entscheidung ist: „In den 15 gemeinsamen Jahren ist unter dem Label Deuticke eine Vielzahl erfolgreicher Bücher erschienen, dennoch sind wir davon überzeugt, dass die Bündelung unter einer einzigen Marke den Auftritt unserer Bücher stärkt“.

 

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