„In ihrem Buch erzählt Katja Gehrmann kindgerecht und warmherzig eine originelle Geschichte über Anpassung, Anderssein und darüber, warum Solidarität nicht immer ganz leichtfällt. Text und Illustration beziehen sich stimmig aufeinander und machen ‚Stadtbär‘ zu einer hervorragenden Geschichte für Leseanfängerinnen und -anfänger,“ sagte Ministerin Pfeiffer-Poensgen. „Mit dem Kinderbuchpreis würdigt das Land Bücher, die bereits bei den Jüngsten Lesefreude wecken und somit einen Beitrag zur kulturellen Bildung leisten.“
Katja Gehrmann erzählt von einem Bären, der nach dem Winterschlaf seine tierischen Freunde im Wald vermisst. Als er erfährt, dass alle zu den Menschen in die Stadt gezogen sind, will auch der Bär dorthin. Um nicht aufzufallen, passt er sich an, soweit es ihm möglich ist. Doch seine Freunde fürchten, dass die Menschen Angst vor dem Bären haben und deshalb Jäger holen – und auch sie es dann schwer haben werden in der Stadt. Sie versuchen deshalb, den Bär in den Zoo zu bringen – ein Plan, der auf witzige Weise misslingt.