Mit 500 Euro dotiert Der „Julius-Springer-Preis für Gefäßmedizin“ geht an Christian Schubert

Christian Schubert

Der Julius-Springer-Preis für Gefäßmedizin wird alljährlich zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung vergeben. Springer Medizin, ein Teil der Fachverlagsgruppe Springer Nature, vergibt den Preis zusammen mit der wissenschaftlichen Leitung der Fachzeitschrift Gefässchirurgie, bestehend aus Mitgliedern der deutschen, österreichischen und schweizerischen Gesellschaften.

Diesjähriger Preisträger ist Christian Schubert, der für seine  Arbeit und sein Experiment an Mäusen bezüglich des Kollateralwachstums nach der Ligatur der Femoralarterie, also dem Abbinden der Gefäße im Oberschenkel ausgezeichnet wird. Den mit 500 Euro dotierten Preis nahm der Medizinstudent am 19. Oktober während der 34. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. in Bonn entgegen.

„Christian Schuberts Exposé Therapeutisches Kollateralwachstum: Untersuchungen am experimentellen Modell der Femoralarterienligatur in Mäusen  hat die Jury des Julius-Springer-Preises für Gefäßmedizin aufgrund seines edukativen Charakters überzeugt“, erklärt Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda , Schriftleiter der Zeitschrift Gefässchirurgie während der Preisverleihung. Die Preisarbeit erfüllte absolut die Anforderungen an eine klinische oder experimentelle Arbeit. Überdies sei es dem Gewinner Schubert überzeugend gelungen, die Bedeutung für die klinische Fachwelt herauszuarbeiten“, so das Urteil von Prof. Dr. Thomas Schmitz-Rixen, Geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin.

Der Preis fördert speziell den wissenschaftlichen Nachwuchs, der sich den stetig steigenden Anforderungen in der Gefäßmedizin stellen muss. Ein ausführlicher Beitrag über seine Preisarbeit wird im kommenden Jahr in einer Ausgabe von Gefässchirurgie publiziert.

 

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