Mit 5000 Euro dotiert Christian Metz erhält den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2020

Christian Metz (c) Markus Kirchgessner

Christian Metz, Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker, erhält den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2020. Die Jury bezeichnet die professionelle Doppelrolle des Preisträgers als einen „Glücksfall für die Literatur“, der das Beste aus beiden Welten zusammenführe.

„Metz liest und bewertet Texte mit dem Ernst des gelehrten Experten, zugleich schreibt er darüber mit der stilistischen Brillanz und dem intellektuellen Witz des Feuilletonisten.“ Christian Metz vermittle sein Wissen als Kritiker und seine Erfahrung als Leser auf eine souverän unprätentiöse Weise.

Der vom Fachmagazin Börsenblatt gestiftete Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ist mit 5.000 Euro dotiert und wird im Rahmen der Leipziger Buchmesse (Donnerstag, 12.03.2020, um 14:00 Uhr (Halle 5, Stand H 309, Forum „Die Unabhängigen“)) öffentlich verliehen. Die Laudatio hält die Journalistin, Kritikerin und Autorin Miriam Zeh. Das Grußwort spricht Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

 

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