"Ziel aller Maßnahmen muss sein, die mit der Verlagsarbeit verbundenen CO2-Emissionen so weit wie möglich zurückzuführen“ C.H. Beck finanziert lokal hergestellte, effiziente Kocher in Kenia

Nachdem der Verlag C.H. Beck in den vergangenen Jahren zahlreiche kleinere Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz ergriffen hat, meldet das Unternehmen nun einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltiger Verlagsarbeit: „Ab sofort kompensiert der Verlag 50 Prozent der durch die Printproduktion von Büchern und Werbemitteln entstehenden CO2-Emissionen über die Finanzierung eines Klimaschutzprojektes, das CO2-Einsparungen in gleicher Höhe ermöglicht.“

Dr. Jonathan Beck, Verleger in siebter Generation, erklärt: „Unser übergeordnetes Ziel aller Maßnahmen muss sein, die mit der Verlagsarbeit verbundenen CO2-Emissionen so weit wie möglich zurückzuführen.“ Mit Hilfe des Projektpartners myclimate Deutschland finanziert der Verlag ab diesem Jahr in Kenia lokal hergestellte, effiziente Kocher, die den Holzverbrauch reduzieren und damit die Vegetation und Biodiversität des Kakamega-Regenwaldes bewahren helfen. Der geringere Verbrauch von Brennholz sowie die verminderte Abholzung dezimieren unmittelbar die Treibhausgase. Darüber hinaus stoßen die Kochstellen weniger Ruß als herkömmliche Öfen aus, wodurch Atemwegsinfektionen bei der lokalen Bevölkerung verringert werden.

Die Beck‘sche Druckerei in Nördlingen ist seit 2016 in Zusammenarbeit mit dem Anbieter ClimatePartner in der Lage, Druckaufträge klimaneutral zu verarbeiten. Einen Überblick über die Nachhaltigkeitsmaßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz des Verlags C.H. Beck gibt es unter http://nachhaltig.beck.de.

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