Independents Berlin: Der Kurt Wolff Pressesalon bot wieder Informationen aus erster Hand

Gelungenes Networking: Bereits zum dritten Mal fand heute in Berlin der Pressesalon der Kurt Wolff Stiftung statt. Insgesamt 16 unabhängige Verlage aus ganz Deutschland stellten im Hauptstadtbüro des Börsenvereins am Schiffbauerdamm ihre Herbstnovitäten vor.

Rund 40 Journalisten verschiedener Medien hatten sich angemeldet, um sich aus erster Hand bei den Verlegern zu informieren und auch um den neuen Vorstand der Kurt Wolff Stiftung kennenzulernen: Britta Jürgs (Aviva), Jörg Sundermeier (Verbrecher) und Leif Greinus (Voland & Quist).

Britta Jürgs, Leif Greinus, Jörg Sundermeier (r.)

„Wir wollen die Vielfalt, den Reichtum und die ganze Bandbreite unserer Produktion zeigen“, erläuterte die Vorstandsvorsitzende Britta Jürgs das Konzept. „Dabei geht es darum, das Besondere herauszustellen, Titel, die man nicht stapelweise findet.“ Beide Seiten, Verleger und Journalisten, hätten das Bedürfnis sich auszutauschen. Während sich die einen erstmals kennenlernen, nutzen andere die Gelegenheit bestehende Kontakte zu intensivieren.

„Das ist eine Chance für alle, die nicht regelmäßig Pressebesuche in den Redaktionen machen können“, so Britta Jürgs „Hier nehmen sich die Verleger Zeit für Gespräche.“ Und Leif Greinus ergänzt: „Während auf der Frankfurter Buchmesse der Fokus auf den großen Verlagen liegt, werden wir hier viel besser wahrgenommen.“ Angenehmer Nebeneffekt: In den Gesprächspausen nutzten die Verleger die Gelegenheit zum Austausch mit den Kollegen.

Informationen aus erster Hand

Am diesjährigen Kurt-Wolff-Pressesalon, den auch in diesem Jahr wieder das Team von Kirchner Kommunikation betreute, nahmen folgende Verlage teil: [Alexander, Argument, ebersbach & simon, Lehmstedt, Lukas, Merlin, Mitteldeutscher Verlag, Open House, PalmArtPress, Peter Hammer, Peter Kirchheim, Satyr, Stories & Friends, Wallstein, Weidle und weissbooks.

ml

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