Veranstaltungen Berlin: Der Berenberg Verlag stellte sein Herbstprogramm vor

Gestern Abend hatten Petra und Heinrich von Berenberg zum Herbstempfang des Berenberg Verlags in ihre Wohnung in Berlin Kreuzberg geladen und alle, alle kamen. Der Verleger begrüßte mehr als 80 Gäste, darunter Autoren, Freunde, Journalisten und zahlreiche Buchhändler.

Petra und Heinrich von Berenberg

Aus dem Rahmen falle im Herbstprogramm Das Alphabet der Kindheit. Von A wie Atmen bis Z wie Zaubern von Helge-Ulrike Hyams, so Berenberg. Denn der Verlag war angetreten unter Robert Darntons Feststellung, der zufolge in jedem dicken Buch ein dünnes steckt, das schreit: „Ich will raus“. „Von diesem Leitsatz haben wir uns in der jüngeren Vergangenheit schon so manches Mal ein wenig entfernt, aber Das Alphabet der Kindheit ist das dickste Buch, das jemals bei uns erschienen ist“, sagte Berenberg und wünschte dem Buch trotz seiner 448 Seiten viele Leser.

Helge-Ulrike Hyams und ihre Lektorin Natalie Tornai (l.)

Den Autor Georg von Wallwitz, Mathematiker und Philosoph, bezeichnete Berenberg als Brückengeist, der mit dem Vorurteil aufräume, dass Menschen, die in der Wirtschaft arbeiten, sich nicht mit Literatur befassen – und umgekehrt. Soeben erschienen ist Meine Herren, dies ist keine Badeanstalt über den Mathematiker David Hilbert.

Unter den Gästen waren außerdem die Autoren Michael Rutschky und Eliot Weinberger, die im Herbstprogramm mit ihren Büchern Vogelgeister (aus dem Englischen von Beatrice Faßbender) bzw. In eine andere Zeit. Aufzeichnungen 1988-1992 vertreten sind.

Sabine Hueck

Die Gäste goutierten nicht nur das Verlagsprogramm, stets umlagert war auch das Büfett. Kochbuchautorin Sabine Hueck, die in Berlin das Atelier Culinário betreibt, und ihr Team legten immer neue Köstlichkeiten nach.

ml

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