Lateinamerikanisches Poesiefestival 13. Ausgabe der Latinale vom 4.-12. Dezember

Autorinnen und Autoren aus sieben Ländern jenseits des Atlantiks werden vom 4.-12. Dezember bei der 13. Latinale ihr poetisches Werk in Berlin vorstellen. Auf dem Programm stehen Lesungen, Gesprächen, Performances sowie Schüler- und Übersetzungsworkshops.

Mit dabei sind u.a. Viggo Mortensen (USA), Elvira Hernández (Chile), deren Werk u.a. 2018 mit dem Premio Iberoamericano de Poesía Pablo Neruda ausgezeichnet wurde, sowie Alejandro Albarrán (Mexico), Fátima Vélez (Kolumbien/USA), Mayra Santos-Febres (Puerto Rico) und Sergio Gareca (Bolivien). Sie begegnen ihren Berliner Kollegen Ann Cotten, Daniela Seel und Nadja Küchenmeister.

Der Fokus der diesjährigen Latinale lautet „Liquide Linien – Líneas Líquidas. Grenzen überwinden durch lateinamerikanische und karibische Poesie“. Anlässlich des 30. Jahrestags des Berliner Mauerfalls unternehmen die Autoren Grenz-Forschungs-Expeditionen. Eine Tour führt nach Frankfurt/Oder, eine andere nach Osnabrück, wo nicht nur am Institut für Romanistik der dortigen Universität ein Forschungsprojekt der Latinale ins Leben gerufen wurde, sondern in den Sozialwissenschaften auch ein Schwerpunkt auf der Grenz- und Migrationsforschung liegt. Das Festival blickt aber auch auf die Grenze zwischen den USA und Mexiko, auf weitere Grenzen in Lateinamerika und auf die zahlreichen Begrenzungen/ Beschränkungen, die Migration heute mit sich bringt.

Hauptveranstaltungsorte sind das Instituto Cervantes, das Ibero-Amerikanische Institut und zwei Stadtbibliotheken (Pablo-Neruda-Bibliothek/Bibliothek am Luisenbad).

Das Programm finden Sie unter http://latinale.blogsport.eu/aktivitaeten.

 

 

 

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