Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.
Die Zeit
„Bitte schön aggresiv!“ Karl Heinz Bohrer singt in seinem Buch eine Hymne auf den Hass, der herrliche Literatur erzeugt hat. Doch die Hässlichkeit unserer gesellschaftlichen Debatten spart er aus.
- Karl Heinz Bohrer: Mit Dolchen sprechen (Suhrkamp)
Taschenbuch
„Sensibel.“ Robert Misik glaubt an egalitäre Instikte bei den unteren Klassen.
- Robert Misik: Die falschen Freunde der einfachen Leute (Suhrkamp)
„Kein Recht auf Pessimismus.“ Der Journalist Marko Martin porträtiert die faszinierenden Dissidenten des 20. Jahrhunderts.
- Marko Martin: Dissidentisches Denken (Die Andere Bibliothek)
„Sein geheimes Ich.“ Ein russischer Klemperer: Die Tagebücher des Schriftstellers Michail Prischwin sind eine Sensation. Minutiös beschreibt er das Leben im Sowjetreich.
- Michail Prischwin: Tagebücher. Band 1. 1917 bis 1920 (Guggolz)
Der Freitag
Frankreich Vanessa Springora beschreibt, wie ein Starautor sie als Mädchen missbrauchte
Romy Straßenburg
Biografie Diether Dehm hat viele Skandale überlebt und blickt tief in die Eingeweide linker Politik
Sabine Kebir
Literatur Daniel-Pascal Zorn spürt der Gewalt nach und findet sie überall
Erika Thomalla