Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Zwei Neuerscheinungen zum Mafia-Leben und dem organisierten Verbrechen

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

 

 

  • Familiäre Dreiecksbeziehung zwischen Frauen: Nadja Spiegelmans jugendweises Buch über ihre Mutter und Großmutter: Was nie geschehen ist (Aufbau)
  • Julia Jessen beschreibt in Die Architektur des Knotens (Kunstmann) eine scheiternede Ehe
  • Verena Lueken, Redakteurin im Feuilleton der FAZ, erzählt in ihrem neuen Roman Anderswo (KiWi) von einer eigenwilligen Frau, die für Hochglanzmagazine als Reisereporterin unterwegs ist, die interessantesten Details ihrer Erlebnisse aber für sich behält.
  • „Endlich kann alles gesagt werden“ – Die Welt der Silvia Bovenschen ist eine Wandelbühne, der letzte Roman der im Herbst verstorbenen Literaturwissenschaftlerin ihr Vermächtnis: Lug & Trug & Rat & Sterben (S.Fischer)

 

 

  • Wieder neu zu entdecken: Ricarda Huchs Gedanken über die deutsche Romantik uns ihre enge, problematische Verbindung zur Moderne: Die Romantik. Blütezeit, Ausbreitung und Verfall (Die Andere Bibliothek)

 

 

  • Erzählen, das zu Erkennen wird: Der Historiker Hayden White ist gestorben
  • Was bedeutet es, für den Mörder zu sein? In seinem neuen Erzählungsband Strafe (Luchterhand) erkundet Ferdinand vom Schirach die quälenden Paradoxien des Rechtsstaates
  • „Ehrenwerte Gesellschaft“  – In Der Clan der Kinder (Hanser) fiktionalisiert Roberto Saviano sein Wissen über die Mafia, und der Soziologe Federico Varese analysiert sie in Mafia-Leben. Liebe, Geld und Tod im Herzen des organisierten Verbrechens (C.H.Beck)
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