Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: „Zeuge des Spiels“ von den Heerma van Voss-Brüdern beweist, „was für ein großartiges Genre der Thriller sein kann“

Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

Neue Sachbücher

„Erinnern im Zeitalter der Suchmaschine“:

  • Mael Renouard: Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses (Diaphanes Verlag)

„Gute Gestaltung muss das Gewöhnliche zum Vibrieren bringen“: Der Bündner Architekt Gion A. Caminada gibt Auskunft über seine Kunst:

  • Gion A. Caminada: Unterwegs zum Bauen (Birkhäuser Verlag)

Axel Honneth untersucht die Herkunft seines sozialphilosophischen Grundbegriffs der Anerkennung auf nationalkulturelle Eigenheiten:

  • Axel Honneth: Anerkennung. Eine europäische Ideengeschichte (Suhrkamp)

„Das Gift der Erinnerung – Aber auch ihr Segen“: Klaus-Jürgen Liedtkes Roman über Heimat – aus Dokumenten:

  • Klaus-Jürgen Liedtke: Nachkrieg und die Trümmer von Ostpreußen (Die Andere Bibliothek)

„…ein leichtes und menschliches Buch, gut geeignet für die sommerliche Lektüre in einem kühlen Garten. Und wer selbst einen Garten in der Stadt pflegt, kann vielleicht noch etwas lernen, oder hat zumindest einiges zu lachen“:

  • Christine Zureich: Garten, Baby! (Ullstein)

„Anders als die meisten Thrillerautoren, die psychologische Subtilität für knallige Effekte verheizen, senken die van-Voss-Brüder ihre Sätze wie Sonden in die Seelen ihrer Protagonisten, um selbst minimalste Regungen nachvollziehbar zu machen. So dringen sie mit ihren Sätzen aus dem Äußeren ins Innere vor und kommen wieder an die Außenwelt – zugunsten der psychologischen Verfeinerung“:

  • Heerma van Voos & Heerma van Voos: Zeuge des Spiels (Aus dem Niederländischen von Ulrich Faure) (Schöffling)

Von SZ-Autoren – Ein Italien-Krimi von Stefan Ulrich:

  • Stefan Ulrich: In Schönheit sterben (Ullstein)
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