Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: William Boyd „ist und bleibt ein Könner“

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

 

  • „Die russischen Aktricen machen alles nur kompliziert“: William Boyd schickt einen jungen Schotten um die Welt und „bietet jede Menge auf (…), um 500 Seiten prall zu füllen“: „Er ist und bleibt eben ein Könner.“
    William Boyd, Blinde Liebe (Kampa Verlag)
  • „Nicht einmal im Krankenhaus ist man vor den Geistern sicher“: Mit „hochvirtuosen Mitteln“ erzählt Anna Stern die Liebesgeschichte zwischen der Biologin Ava und dem Polizisten Paul.
    Anna Stern, Wild wie die Wellen des Meeres (Salis)
  • „Sie kommt gut allein zurecht“: In Doris Knechts fünftem Roman lässt sie erneut kleinbürgerliche Fassaden bröckeln. Allerdings: „Legt man diesen durchaus schmissig geschriebenen Text aus der Hand, hat man das Gefühl, um sein eigentliches Potential betrogen worden zu sein.“
    Doris Knecht, weg (Rowohlt Berlin)

  • „‚Das Geschenk, weiterleben zu dürfen'“: Schriftsteller David Wagner im Gespräch über seine Lebertransplantation und den Entwurf zum neuen Organspendegesetz.
    David Wagners Der vergessene Riese erscheint im Herbst bei Rowohlt.

  • „Die Weisheit des Dorfes“: Lola Randl erzählt „lehrreich und unterhaltsam“ vom Leben in einer Utopisten-Siedlung im Berliner Umland.
    Lola Randl, Der große Garten (Matthes & Seitz)
  • „Auf die Dauer ist es ziemlich langweilig, vernünftig zu sein“: Bettina Stangneth erprobt „auf intellektuell zugleich unaufgeregte und anregende Weise“ eine „Haltung entspannter Gelassenheit“ und vertritt dabei  „philosophisch eine radikal aufklärerische Haltung“.
    Bettina Stangneth, Hässliches Sehen (Rowohlt)

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