Danach fragen Kunden ... Umgeblättert heute: Wie die Biene den Buchmarkt eroberte

Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

  • „Der Dichter als Gedenkstörung“: Nachbemerkungen zu Stefan George, der vor 150 Jahren geboren wurde.
  • „Die Realität und die Kaffeetasse“: Francesca Melandri „fragt nach Verdrängung, nach Familie und Kolonialismus“ und erzählt dabei eine „universelle Geschichte“, die ein Meisterwerk wäre, wenn Melandri nicht „unvermittelt vor dem Stoff kapitulierte“.
    Francesca Melandri, Alle, außer mir (Wagenbach)
  • „Wie unsere Welt in die Brüche ging“: Der rekonstruierte Absturz in die Drogensucht des Enkels vom Tetra-Pak-Gründer Ruben Rausing. „Sigrid Rausing kann nicht verhindern, dass die Geschichte ihres Bruders und ihrer verstorbenen Schwägerin von anderen erzählt wird. Aber mit diesem Buch gewinnt sie die Hoheit über die eigene Geschichte zurück.“
    Sigrid Rausing, Desaster (S. Fischer)
  • „Aufgehäufte Ginkgoblätter“: Doie Erzählungen der Japanerin Banana Yoshimoto beschwören „eine spirituelle Stufe, jenseits der die Grenzen zwischen Diesseits und Jenseits, Individuum und Universum überwunden werden“.
    Banana Yoshimoto, Erinnerungen aus der Sackgasse (Diogenes)

  • „Bienenfleißig nie zufrieden“: Die Briefe an ihre Schwester fügen „der Wahrnehmung Brigitte Reimanns einen emotionalen Akzent hinzu: die Wärne.“
    Brigitte Reimann, Post vom schwarzen Schaf (Aufbau)

  • „Sumsumsum“: Wie die Biene „als Wappentier der Modernekritik“ den Buchmarkt eroberte: „Seit dem weltweiten Erfolg der norwegischen Autorin Maja Lunde mit ihrem Bestseller Die Geschichte der Bienen (btb)  ist die Biene zum Zentralmotiv der literarischen Modernekritik avanciert. Das hat unter anderem zur Folge, dass in den Verlagskatalogen heute mehr Insekten zu finden sind als außerhalb.“
  • „Der feuerrote Ton“: Zum Tode von Christine Nöstlinger, die am 28. Juni im Alter von 81 Jahren in Wien gestorben ist.

    • Rachel Cusk: Kudos (Suhrkamp)

     

    • Vita Sackville-West: Eine Frau von Geist (Gerstenberg)

     

    • Axel Honneth: Anerkennung (Suhrkamp)

     

    • Nelson Mandela: Briefe aus dem Gefängnis (C.H. Beck)

     

    Sowie Schecks Kanon zu

     

    • Lew Tolstoi: Krieg und Frieden

    „Die Literarische Welt“ und darin die Frage: 

    „Weht der AfD-Geist in Thilo Sarrazins neuem Verlag?:

    Sarrazin wird sich in seinem neuen Verlag heimisch fühlen: Hier sind Merkel-Kritik, Euro-Skepsis und Bücher von „Tichys Einblick“. Im Finanzbuch-Verlag steckt allerdings mehr Bernd Lucke als Gauland
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