Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
Neue Sachbücher
- Mit Seitenblick auf die Gegenwart: Joseph Croitoru zeichnet Debatten über den Islam im achtzehnten Jahrhundert nach: Die Deutschen und der Orient (Hanser)
- Neuzugang im Kreis der großen Fotografen: Ein Band präsentiert Fotografien von Valery Faminsky aus dem Frühjahr 1945: Hrsg. von Thomas Gust u.a.: Berlin Mai 1945 (Verlag Buchkunst)
- Gabriele Metzler lässt die Staatsvorstellungen deutscher Historiker im zwanzigsten Jahrhundert Revue passieren: Der Staat der Historiker (Suhrkamp)
„Erzähl mir was vom Pferd“: Juli Zeh und Jenny Friedrich-Freksa berichten aus dem Stall:
- Juli Zeh: Gebrauchsanweisung für Pferde (Piper)
- Jenny Friedrich-Freksa: Pferde (Hanser Berlin)
- Heinrich Steinfest lässt einen einarmigen Detektiv noch einmal Rätsel lösen: Der schlaflose Cheng (Piper)
- Judith Schalanskys fabelhaftes Verzeichnis einiger Verluste (Suhrkamp) „kann aus dem Vollen schöpfen“
- Ines Geipel schreibt die Geschichte der DDR als ein Drama der jahrzehntelangen Schuldverdrängung. Ihr Buch könnte der aktuellen Debatte gut bekommen: Umkämpfe Zone. Mein Bruder, der Osten und der Hass (Klett-Cotta)
- Anselm Oelzes Debütroman Wallace (Schöffling&Co) über den Forschungsreisenden und Evolutionstheoretiker Alfred Russel Wallace, den Charles Darwin ausgestochen hat
Kinder- und Jugendliteratur
- John Kilaka schreibt eine Fabel aus Tansania über Machtmissbrauch: Schneller Hase. Ein Bilderbuch aus Tansania (Baobab Books)
- Robert Macfarlane und Jackie Morris suchen verlorene Wörter, die „sich herausschlichen aus der Sprache der Kinder“: Die verlorenen Wörter. Ein Buch der Beschwörungen (Matthes&Seitz/Naturkunden)
- E. Lockhart erzählt von Bad Girls (Ravensburger)
- „Brausepulver im Herzen“: Ingrid O. Volden erzählt in einer „zugleich klaren und doch sehr bildhaften Sprache vom Anderssein und Unperfektsein, das doch oft viel Schönes bringt“: Unendlich mal unendlich mal mehr (Thienemann)