Danach fragen Kunden... Umgeblättert heute: „Sprachkritisch und sprachsensibel“ – Gerhard Henschels „Erfolgsroman“

Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

Literatur und Sachbuch

Die verschollenen Kurznovellen des ungarischen Autors Andor Endre Gelléri zeichnen eine Welt ohne Mitleid:

  • Andor Endre Gelléri: Stromern. Erzählungen aus den Jahren 1924-1942 (Guggolz)

„Eröffnet wird mit einem Paukenschlag“ – Ein Schlüsseltext von Carl Schmitt in allen Fassungen:

  • Carl Schmitt: Der Begriff des Politischen (Duncker&Humblot)

Barbara Stühlmeyer und Karl Braun versprechen in Das Turiner Grabtuch. Faszination und Fakten (Butzon&Bercker) Aufklärung.  „Leider kollidieren in ihrem Buch allzu oft Fakten und Faszination“.

Politische Bücher

Wie er wurde, was er ist: Eine Biographie zeichnet nach, wie Jens Spahn früh die Regeln des politischen Geschäfts gelernt hat:

  • Michael Bröcker: Jens Spahn. Die Biografie (Herder)

Starke Männer und ihre Herrschaftsmethoden – Analysen zur Lage in Polen und Ungarn:

  • Zsolt K.Lengyel, Ralf Thomas Göllner, Wolfgang Aschauer: Ungarn, Deutschland, Europa. Einblicke in ein schwieriges Verhältnis (Pustet)
  • Manfred Sapper, Volker Weichsel: Unterm Messer. Der illiberale Staat in Ungarn und Polen. Monatszeitschrift Osteuropa Heft 3-5 (Berliner Wissenschaftsverlag)

„Bisher sind wirkliche revolutionäre Massen nicht in unser Gesichtsfeld getreten“ – Politische Resignation, teuflische Einmischungen: Die Ereignisse vor hundert Jahren schildert Alfred Döblin in seinem Roman November 1918 (S.Fischer) auf seine Weise.

„Der Welt sind sie gleichgültig“ –  Ein Roman über schwarze Drogengang-Jugendliche:

  • Bill Beverly: Dodgers (Diogenes)

„Dieses Buch macht Spaß. Weil es sprachkritisch und sprachsensibel ist, witzig und unverschämt“:  Seit vierzehn Jahren schreibt Gerhard Henschel seinem Leben hinterher. In seinem Erfolgsroman (Hoffmann und Campe) ist er in den Neunzigerjahren angekommen. „Und es wird ernst mit den Schriftsteller-Ambitionen“

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