Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Simon Werle übersetzt Baudelaires „Der Spleen von Paris“ und „hätte dafür einen Literaturpreis verdient“

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

Literatur und Sachbuch

  • „Veteranen der Lust“ – „Simon Werles Neuübersetzung müsste man einen Literaturpreis verleihen. Werle emanzipiert sich vom Original, um ihm gerecht zu werden. Wünschen darf man sich von beiden Bänden eine handliche Taschenbuchausgabe, die es erleichtern würde, Baudelaire im Bett zu lesen.“ Charles Baudelaire: Der Spleen von Paris (Übersetzt von Simon Werle/Rowohlt)
  • „Zwischen Sozialgeschichte und historischer Biographie bestehen immer noch methodische Berührungsängste. Diese Biographie zeigt auf, wie sich beide ergänzen können.“ Alexander O. Müller: Reinhard Höhn. Ein Leben zwischen Kontinuität und Neubeginn (be.bra)
  • „Wo beten streng verboten ist: Mustafa Khalifas schockierender autopbiographischer Tatsachenroman erzählt von einer zwölf Jahre langen Haft.“ Mustafa Khalifa: Das Schneckenhaus – Tagebuch eines Voyeurs (Weidle)

  • „Jan Peter Bremers Künstlernovelle wird unter der Hand zur Posse über männliche Selbstüberschätzung.“ Jan Peter Bremer: Der junge Doktorand (Berlin Verlag)
  • „Im Juni 1983 fand die Künstlerin Sophie Calle in Paris ein Adressbuch. Sie recherchierte und beschrieb das Leben des Besitzers in Zeitungskolumnen. Ein Skandal aus den Jahren vor der digitalen Durchsichtigkeit.“ Sophie Calle: Das Adressbuch (Suhrkamp)

  • Heute nichts

 

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