Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Nora Bossong findet in ihrem Gedichtband poetische Bilder für die Dilemmata unserer Zeit

Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

  • „Das emotionale Prägemuster einer Autorin, die nur im Schreiben ihren familiären Zusammenhängen entkommen konnte“:  Natascha Wodins Vaterbuch Irgendwo in diesem Dunkel (Rowohlt)
  • Michael Krüger hat in Vorübergehende (Haymon) „zu oft die Schwächen gestärkt und dann die Stärken geschwächt“
  • Die Unruhigen (Luchterhand) von Linn Ullmann erzählt vom Vater der Autorin Ingmar Bergmann.  Auf dem Deckblatt steht zu lesen: „Eine fiktive Geschichte. Das macht sie aber nicht weniger wahr“.

 

  • „Sie öffnet mit ihren reimlosen Versen Assoziationsräume, in denen sich ihre Spur verliert. Wenn sie von sich spricht, ‚ich‘ sagt, hat sie die Leserin längst hineingezogen in ihr lyrisches Universum, und sie bleibt immer einen Schritt voraus“: Nora Bossong findet in ihrem neuen Gedichtband Kreuzzug mit Hund (Suhrkamp) poetische Bilder für die Dilemmata unserer Zeit

  • In Natasha Staggs Debütroman Erhebungen (Nautilus) erzählt eine Influencerin von Ruhm und Intimität im 21. Jahrhundert.  Als es gut läuft, bekommt die Protagonistin Geld, um Partys zu besuchen, am Ende ist sie ein eifersüchtiges Wrack. „In der Zukunft wird niemand mehr berühmt sein wollen, genauso wie heute niemand mehr ausgebeutet werden will“
  • Das neue Buch Kanaillen-Kapitalismus (Suhrkamp) des spanischen Soziologen César Rendueles stellt die Alternativlosigkeit der freien Marktwirtschaft infrage. „Was wirklich zählt: Familiensolidarität, Sozialarbeit, gemeinschaftliches Engagement“

 

 

 

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