Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Neue politische Bücher

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

  • „‚Trump ist erst der Anfang'“: Der israelische Autor Nadav Eydal im Gespräch darüber, warum Menschen heute so gerne an Lügen glauben und weshalb die weltweite Zerstörung von Machtstrukturen Gefahr und Chance zugleich ist: „Wir hören nicht gut genug zu, wir verstehen nicht, was wirklich passiert. Weil wir immer nur darüber diskutieren, was gerade passiert. Die Welt fällt von ihren Rändern her nach innen auseinander. Wir aber sehen nur die Ränder und müssen neue Lösungen finden.“
    Nadav Eydal, Revolte. Der weltweite Aufstieg gegen die Globalisierung (Ullstein)

Das Politische Buch

  • „Die Sorglosen und das Inferno“: Sinclair McKay erzählt die Bombardierung Dresdens vor 75 Jahren nach, er „verwebt all dies zweifellos geschickt. Sein Buch allerdings als ‚Meisterwerk der narrativen Geschichtsschreibung‘ zu bezeichnen, wie es der Verlag auf dem Umschlag tut, ist hoch gegriffen.“
    Sinclair McKay, Die Nacht, als das Feuer kam. Dresden 1945 (Goldmann)
  • „Wo Europa ohne Kompass ist“: Jean Ziegler war im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos: „Insofern hat Ziegler ein wichtiges Buch verfasst in einer Zeit, in der sich die EU mit einer frischen Kommission gerade wieder neu sortiert. (…) Dieses Buch könnte ihr dafür entsprechende Hinweise geben.“
    Jean Ziegler, Die Schande Europas. Von Flüchtlingen und Menschenrechten (C. Bertelsmann)
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