Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Neue Kinder- und Jugendbücher

Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

Neue Sachbücher

  • „Wenn Stadtplanung in die Binsen geht“: Richard Sennett will zeigen, wie Städte weltweit beschaffen sein sollen. „Irreparabel dagegen ist allein Sennetts Buch, dessen Lektüre quälend und Erkenntnisgewinn gleich null ist.“
    Richard Sennett, Die offene Stadt (Hanser)
  • „Seufzt er denn unter dieser tödlichen Umschlingung?“: Ein „bewundernswertes Referenzwerk“ zur Rezeptionsgeschichte des vatikanischen Laokoon.
    Christoph Schmälzle, Laokoon in der Frühen Neuzeit (Stroemfeld Verlag)
  • „Schamlos, schmachvoll, gierig“: Die Goethe-Gesellschaft in der Zeit des Nationalsozialismus.
    W. Daniel Wilson, Der Faustische Pakt. Goethe und die Goethe-Gesellschaft im Dritten Reich (dtv)

  • „‚Facebook ist die moderne Form des Samisdat'“: Dmitry Glukhovsky „zieht von der Utopie in die Realität um und findet in Russland Machtmissbrauch und Korruption vor.“
    Dmitry Glukhovsky, Text (Europa Verlag)
  • „Stumm und geduldig“: Ein „kraftvoller, sorgsam verschachtelter Kriminalroman“.
    Louise Penny, Hinter den drei Kiefern (Kampa)

  • „Dieses Herrndorf’sche Gleiten“: „Früh und bei Gelegenheit veröffentlichte Erzählungen, Betrachtungen und Gedichte“ von Wolfgang Herrndorf.
    Wolfgang Herrndorf, Stimmen. Texte, die bleiben sollten (Rowohlt Berlin)
  • „Auf der Mauer, auf der Lauer“: Das „Produkt einer gigantischen, aber fruchtlosen Obsession“: „So etwas zu schreiben, ist das eine. Aber wer, bitte, soll das lesen? Und ob nicht der ein oder andere Lobredner dieses Buchs insgeheim doch gegähnt hat?“
    Michael Lentz, Schattenfroh (S. Fischer)

Von SZ-Autoren

  • Lorenz Wagner, Der Junge, der zu viel fühlte (Europa Verlag)
  • Werner Bartens, Emotionale Gewalt. Was uns wirklich weh tut: Kränkung, Demütigung, Liebesentzug und wie wir uns dagegen schützen (Rowohlt Berlin)
  • Dunja Ramadan, Khalid und das wilde Sprachpferd. Geflüchtete begegnen der deutschen Sprache (Dudenverlag)

Kinder- und Jugendliteratur

  • „Papa mit prächtigem Geweih“: Was passiert, wenn Kinder schlafen: „Das alles wäre für sich schon interessant, die Bilder von Stefanie Harjes jedoch machen das Buch zu einem traumhaften Hingucker. Im wörtlichen Sinn.“
    Stefan Klein / Stefanie Harjes (Ill.), Der Traumwolf (Sauerländer)
  • „Liturgie der Leidenschaft“: Zu viele Jugendprobleme für einen Roman, dann „erweist sich auch die experimentelle Form als Masche: en vogue, aber einfach zu einfach“.
    Christine Heppermann, Frag mich, wie es für mich war (Beltz & Gelberg)
  • „Häuser aus Autoreifen und Eierkarton“‚: Eine „großartige Möglichkeit, die zum Anschauen, Mitmachen, Nachmachen, Weiterdenken und vor allem zum Selbermachen anregt“.
    Jutta Stein (Hg.), Wie kommt das U-Boot in den Garten? Kinder entdecken Bauhaus – Architektur (Stiftung Bauhaus)
  • „Predigt mit Klapperschlangen“: Ein Buch für Jungs über Freundschaft und Liebe: „Dies ist ein eingängig geschriebenes Jungsbuch, und wer bei der Lektüre nicht irgendwann heult, der muss aus Stein sein.“
    Jeff Zentner, Zusammen sind wir Helden (Carlsen)

Taschenbücher

  • Julya Rabinowich, Dazwischen: Ich (dtv / Reihe Hanser)
  • Ole Könnecke, Anton und die Blätter (Beltz & Gelberg)

Junge Kritiker

  • „Ein inspirierendes Buch, das jedes Teenager-Girl mal gelesen haben sollte!“, findet Josephina Neumaier, 13 Jahre.
    Kay Woodward
    , Power Women – Geniale Ideen mutiger Frauen (ArsEdition)

Von SZ-Autoren

  • Eine „herzerwärmend lustige Geschichte über Freundschaft, Mut und geheimnisvolle, alte Nachbarinnen“.
    Alex Rühle / Axel Scheffler (Ill.), Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst (dtv)

 

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