Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Matthew Desmond zeigt in „Zwangsgeräumt“, welche enormen Profite im Geschäft mit der Armut zu erzielen sind

Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

  • „Zeichne mich, wie ich bin“ – Mathieu Sapins Comicreportage über den Schauspielstar Gerard Depardieu: Gérard. Fünf Jahre am Rockzipfel von Depardieu (Reprodukt)
  • „Japans Unterwelt hat westliche Wurzeln“: Haruki Murakami Die Ermordung des Commendatore. Band 2: Eine Metapher wandelt sich (DuMont)
  • „Hört denn die Bruderrivalität nie auf?“ Johann Bargum verschreibt sich der Familienpsychologie: Nachsommer (Mare Verlag)

  • Die in Wien lebende Autorin Yara Lee bezirzt mit einer „possierlichen Odyssee“: Als ob man sich auf hoher See befände (Residenz Verlag)
  • „Eines Tages werden die Menschen Computerchips im Gehirn haben, davon ist der Neurochirurg und Romanautor Eric Leuthardt überzeugt. Ein Gespräch über Himalaya-Reisen auf der Couch, Lösungen für den Klimawandel und die Gefahren des Brain Hacking. Leuthardt hat zwei Techno-Thriller veröffentlicht: Red Devil 4 (Tor Books, 2014) und Limbo (Artisan & Artisan Inc., 2017)

  • Der Soziologe Matthew Desmond erzählt Familienschicksale aus dem ärmsten Viertel von Milwaukee. In seinem Buch Zwangsgeräumt (Ullstein) zeigt er, welche enormen Profite im Geschäft mit der Armut zu erzielen sind – „Für Desmond steht fest: Was er in Milwaukee beobachtet hat, ist ein landesweites Phänomen und nicht auf Großstädte beschränkt“

 

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