Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: „Hintertürchen, dem Weihnachtsrummel zu entkommen“

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

 

  • „Hat der Börsenverein den Knall nicht gehört?“: Herbert Ullmann klagt in der Diskussion um den Buchverkauf beim Discounter nun den Börsenverein an: „Der Verband macht zwar intern manches, aber die wirklichen Probleme werden nicht angegangen,“ findet Ullmann. Er meint, „aus der Gesamtsicht unserer Branche ist jedes stationär verkaufte Buch ein gutes Buch.“
    Ein Interview mit Herbert Ullmann zum Thema lesen Sie auch im morgen erscheinenden BuchMarkt

    Krimis

  • Die FAZ empfiehlt „auf der letzten Krimiseite des Jahres“ acht Krimis „als Hintertürchen, dem Weihnachtsrummel für ein paar Stunden zu entkommen“.
    Stanley Ellin, Sanfter Schrecken. Zehn ruchlose Geschichten (Suhrkamp)
    Thomas Mullen, Weißes Feuer. Darktown 2 (DuMont)
    George Pelecanos, Prisoners (Ars Vivendi)
    Garry Disher, Hitze (Pulp Master)
    Clarissa Goenawan, Rainbirds (Thiele)
    Lisa McInerney, Blutwunder (Liebeskind)
    Andreas Pflüger, Geblendet (Suhrkamp)
    Scott Adlerberg, Graveyard Love (Ars Vivendi)

  • „Kluge runde Brillengläser“: Hannah Arendts Leben als Graphic Novel: „Auch junge Menschen (…) können sich anregen lassen, bei einem echten, also bilderlosen Arendt-Text einzusteigen.“
    Ken Krimstein, Die drei Leben der Hannah Arendt (dtv)
  • „Die Abkehr vom Vorbild“: Ivan Krastev und Stephen Holmes „rechnen mit liberalen Gewissheiten ab und rufen das Ende des Nachahmungszeitalters aus“.
    Ivan Krastev / Stephen Holmes, Das Licht, das erlosch. Eine Abrechnung (Ullstein)
  • „Die Falltür unter mir“: Per Petterson und die Geschichte seines Alter Ego: „So radikal und tief ist dieser Autor wohl in bislang keinem seiner Romane in die individuellen Verschachtelungen und in die existenzielle Antriebslosigkeit seiner Figuren vorgedrungen wie jetzt.“
    Per Petterson, Männer in meiner Lage (Hanser)

  • „Die nackte Wahrheit“: Botho Strauß wird heute 75 Jahre alt. Er „geht in diesem Buch zu seinem Geburtstag, auch in diesem, aufs Ganze“: „Es geht um alles.“
    Botho Strauß, zu oft umsonst gelächelt (Hanser)
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