Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
- „Palast aus Stein und Willenskraft“: Eine Heldengeschichte aus Island und eine „Reflexion über das Erzählen und die Schönheit der Insel“.
Jérémie Moreau, Die Saga von Grimr (Avant Verlag) - „Der Komet und das Büro“: Mit Andreas Lehmanns Debütroman „ist die literarische Erkundung der Arbeitswelt in der Gegenwart angekommen“.
Andreas Lehmann, Über Tage (Karl Rauch Verlag) - „Es ist immer Krieg“: Dieser „widersinnig schöne“ Roman „rührt an die Traumata im europäischen Gedächtnis“.
Zoltán Danyis, Der Kadaverräumer (Suhrkamp)
- heute nichts
- „Wieso denn fasten, wenn man heiraten kann?“: Heinrich Schlange-Schöningen kennt den Lebensweg des Hieronymus: „Getragen wird das Buch von einer umfassenden historischen wie kunsthistorischen Bildung. (…) Der breite Horizont des Autors schlägt sich auch in der klugen Auswahl der Abbildungen nieder“, die der Verlag allerdings „unverständlicherweise in erbärmlicher Qualität darbietet“.
Heinrich Schlange-Schöningen, Hieronymus. Eine historische Biografie (Philipp von Zabern Verlag) - „Die vollkommene Normalität des Verbrechens“: Eine „faszinierende Selbstbefragung“ der italienischen Autorin Luce d’Eramo und ein „unentbehrlicher Beitrag zum umfassenden Verständnis der europäischen Katastrophe“.
Luce d’Eramo, Der Umweg (Klett-Cotta) - „Smartphones stillen keinen Hauthunger“: Elisabeth von Tadden über Distanzierungstechniken, ihre Überlegungen „regen zum Nachdenken an“.
Elisabeth von Tadden, Die berührungslose Gesellschaft (C.H. Beck)
