Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
Literatur und Sachbuch
- Vor mehr als vierzig Jahren verfasste Günter Kunert, damals noch in der DDR lebend, das Manuskript zu Die zweite Frau. Jetzt wird es endlich bei Wallstein veröffentlicht
- Georg Imdahl deutet den Künstler Santiago Sierra: Ausbeute. Santiago Sierra und der Historizität der zeitgenössischen Kunst (Philo Fine Arts)
- „Der Kontext scheint auch fünfundvierzig Jahre später so allgemein und klar zu sein, dass er zeitlich nachgesetzter Erklärung nicht bedarf“: Günter Kunerts Roman Die zweite Frau (Wallstein) erscheint zum 90. Geburtstag mit der Verspätung eines halben Lebens
- Der Frankfurter Lyriker Alexandru Bulucz über überflüssige Rätsel und den Wunsch, Leser nicht trauriger zu machen als notwendig
- Eine Studie über die Goethe-Gesellschaft im NS-Staat: W. Daniel Wilsons Der faustische Pakt (dtv)
- „Liebe ist dehnbar. Da wird nichts verwässert. Sie fügt hinzu, sie nimmt nichts weg“: Julian Barnes‚ Die einzige Geschichte (Kiepenheuer&Witsch)
- In Tunisian Yankee (Osburg) erzählt Cécile Oumhani den Ersten Weltkrieg als globales Ereignis
- Von SZ-Autoren: Lothas Müller über Freuds Dinge (Die Andere Bibliothek)