Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
- „Einmal Jenseits und zurück“: Warum spielen so viele aktuelle Kinder- und Jugendbücher im Reich zwischen Leben und Tod? „Wer vom Tod erzählt, zielt eigentlich aufs Leben.“
Marisha Pessl, Niemalswelt (Carlsen) - „Nur der Laie sagt dazu Rolltreppe“: Kein klassisches Spätwerk, „im Gegenteil: auf lebendigste Weise verbinden sich in ihm Gelehrsamkeit und Essayistik, anekdotisches Erzählen und sanfte Komik, Reportage und Intervention“.
Hans Magnus Enzensberger, Eine Experten-Revue in 89 Nummern (Suhrkamp) - „Klänge eines ungelebten Lebens“: Die Liebesgeschichte zwischen Vladimir Horowitz und dessen Schüler Nico Kaufmann.
Lea Singer, Der Klavierschüler (Kampa Verlag) - „Was die alles weiß!“: Julia Trompeter doziert in ihrem Roman eher, statt zu erzählen.
Julia Trompeter, Frühling in Utrecht (Schöffling)
- heute nix
- „In der Schweinebucht“: Ein „in all seiner Fürchterlichkeit großartiger“ Roman über eine Schweinezüchterfamilie.
Jean-Baptiste Del Amo, Tierreich (Matthes & Seitz) - „Wir sind nur eines der Lichter, die wir am Ende ausmachen“: Friedemann Karigs Debüt über die „männliche Pubertät als Endlosschleife“: „Eine Reise ins Herz der Finsternis ist das nicht gerade.“
Friedemann Karig, Dschungel (Ullstein) - „Köhler & Klischee“: „Genauso kitschig wie der Titel ist das gesamte Buch.“
Matteo Righetto, Die Seele des Monte Pavione (Blessing)