Umgeblättert Umgeblättert heute: Elena Ferrantes Roman erzählt von Bildung und Desillusionierung

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

 

 

Literatur und Sachbuch

  • „Eine chinesische Erfolgsgeschichte“: Auf die weltweit am schnellsten gewachsene Stadt ist Chinas Führung besonders stolz: Aber zentralstaatliche Planung ist nicht der Grund für den Aufstieg von Shenzen./Juan Du: The Shenzhen Experiment (Harvard University Press) 
  • „Lebendiger Sinn ist keine Ressource der Warenwelt“: Der italienische Philosoph Remo Bodei denkt darüber nach,wie sich den Dingen die rechte Aufmerksamkeit entgegenbringen lässt./Remo Bodei: Das Leben der Dinge (Matthes&Seitz)
  • „Betreutes Lesen“: Ein geschwätziger Roman. /Heinrich Steinfest: Der Chauffeur (Piper)

  • „Sie muss nicht stark sein“: „Me Too“- Literatur: „Es tut gut, so schonungslos und einfühlsam vom Weiterleben zu lesen. Es hilft auch dabei, die Debatte um eine ‚richtige‘ feministische Reaktion auf sexualisierte Gewalt in weniger dogmatische Bahnen zu lenken.“/Rosie Price: Der rote Faden (Rowohlt)
  • „Höhere Moral“: Elena Ferrantes Roman erzählt von Bildung und Desillusionierung am Beispiel der 15-jährigen Neapolitanerin Giovanna. „Ferrante inszeniert Verführung und Agression wie sich kreuzende Wellen.“/Elena Ferrante: Das lügenhafte Leben der Erwachsenen (Suhrkamp)
  • Bücher zu Rettungsinseln: Paul Maars Autobiografie ist auch eine Meditation über das Erinnern./Paul Maar: Wie alles kam – Roman meiner Kindheit (Fischer Verlag)

 

  • „Und Abend will sein“: Olaf Veltes feiner Lyrikband berichtet von den Taunuskuppen, Taunusschatten./Olaf Velte: Schmales Licht (Stadtlichter Presse)
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