Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Ekstatisches Erzählen und japanische Ästhetik

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

Neue Sachbücher

  • „England, du wirst allzu mächtig“: Marian Füssel zeichnet ein anschauliches Bild von der Wirklichkeit des Siebenjährigen Krieges: „Der stärkste Eindruck, den das Publikum Füssel verdankt, ist das Bild von der Wirklichkeit des Krieges. (…) Füssels Vorgehen, den Krieg quellennah aus der Sicht der Beteiligten zu schildern, hat den Vorzug der Anschaulichkeit und der Berücksichtigung des Lebens jenseits der Höfe und Generalitäten.“
    Marian Füssel, Der Preis des Ruhms. Eine Weltgeschichte des Siebenjährigen Krieges (C.H. Beck)
  • „Unaufhörlich strömt der Fluss dahin“: Donald Richie arbeitet sich durch die Kulturgeschichte Japans: „Sein Buch ist eine Sammlung aus Lesefrüchten zum Thema, so locker und unsystematisch zusammengestellt, dass mancher darin einen umgestülpten Zettelkasten sehen wird.“
    Donald Richie, Versuch über die japanische Ästhetik (Matthes & Seitz)
  • „Welt auf dem Brett“: Sebastian Raedler schreibt sein „bündiges Lob des Schachspiels“ mit „der Leichtigkeit des Begeisterten“.
    Sebastian Raedler, Schachfieber. Von der Liebe zu einem unmöglichen Spiel (Mairisch)

  • „‚Sie waren Wesen mit zwei Gesichtern'“: Der Schriftsteller Josef Haslinger berichtet vom Missbrauch als Klosterschüler: „Haslingers Buch geht (…) weit über eine bloße Fallschilderung hinaus. (…) Mein Fall ist ein Lehrstück in Sachen Täter-und-Opfer-Beziehung, das nicht nur unter Betroffenen viele Diskussionen anregen dürfte.“
    Josef Haslinger, Mein Fall (S. Fischer)
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