Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
„Und wie Lana Lux hier mit nur wenigen Pinselstrichen die Illusion vom unverschatteten Gegenort platzen lässt, ist ein unerwarteter Meisterstreich, der einen mit den Klischees dieses Buches versöhnt“:
- Lana Lux: Kukolka (Aufbau)
„In ihrem autobiografischen Roman über das Jahr 1968 in Paris schildert Anne Wiazemsky die Entfremdung von der Revolte und ihrem Ehemann Jean-Luc Godard“:
- Anne Wiazemsky: Paris, Mai 68. Ein Erinnerungsroman (Wagenbach)
„Ein Zeitdiagnostiker, der den Vergleich mit Erich Kästner nicht zu scheuen braucht“:
- Jan Koneffke: Als sei es dein. Gedichte (Verlag Das Wunderhorn)
„Eine Jekyll-und Hyde-Geschichte von der wandelbaren Joyce Carol Oates, die gern mit Genres und Versatzstücken spielt. Ihr Roman ist ein so böses wie eisgekühlt zu genießendes Buch“:
- Joyce Carol Oates: Pik-Bube (Droemer)
„Wir möchten nicht allein sein, wenn wir reisen. Wir möchten, dass alle erfahren, wo wir waren. Der italienische Historiker Marco d’Eramo besichtigt das touristische Zeitalter“:
- Marco d’Eramo: Die Welt im Selfie (Suhrkamp)
„Es geht um ostdeutsche Milieus, das gesellschaftliche Gefälle und die Spätfolgen der Wende“:
- Andre Kubiczek: Komm in den totgesagten Park und schau (Rowohlt)
„Wir erinnern und nicht einfach an Orte, sie sind es, die uns nicht mehr loslassen“:
- Andrea Scrima: Wie viele Tage (Droschl)