Umgeblättert Umgeblättert heute: Eine Familiengeschichte über „Identität“ und ein Erzählungsband über „die maßlose Traurigkeit des Lebens“

Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

Literatur und Sachbuch

„Warnung vor der großen Maschinerie“:

Julian Nida-Rümelin und Nathalie Weidenfeld nehmen in Digitaler Humanismus (Piper) das Silicon Valley ins Visier

Siebzig Sekunden, an mehr erinnert dieser Mann sich nicht: Joyce Carol Oates erzählt in Der Mann ohne Schatten (S.Fischer) von einem missbrauchten Experiment

Es gab Zeiten, da schrieb er mehr, als er malte: Rüdiger Görners Biographie zeigt Oskar Kokoschka als einen Künstler, der auf einem Feld kompetenter war als alle anderen Künstler der Moderne:

  • Rüdiger Görner: Oskar Kokoschka. Jahrhunderkünstler (Zsolnay)

Heute nichts

Susan Faludis Familiengeschichte Die Perlenohrringe meines Vaters (dtv) handelt von Transsexualität und dem verflixten Begriff Identität – „Die Frage, welches Verständnis von Identität sich durchsetzt, ein aufklärerisches oder ein abwertendes, bleibt offen“

„Vom Trost der zynischen Komik“ –  Heinz Strunks Erzählungsband Das Teemännchen (Rowohlt) über die „maßlose Traurigkeit des Lebens“. „Strunk ergötzt sich an einer fiesen Wortwahl, und man lässt sich zu gern darauf ein…“

 

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