Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
Neue Sachbücher
- „Umstand und Aufsturz“: Crane Brintons Anatomie der Revolution (Karolinger Verlag) ist wieder da – ein „nüchternes“ Buch, das man „unbedingt gelesen haben sollte“
- „Am Werk Richard Feynmans kommt niemand vorbei, der die moderne theoretische Physik begreifen will“ – Jörg Resag erklärt es dem Laien auf vorbildliche Weise in Feynman und die Physik. Leben und Forschung eines außergewöhnlichen Menschen (Springer)
- Peter Gauweiler präsentiert sich in seinem locker erzählten autobiographischen Essay als ökumenisch gesinnter konservativer Anarchist: Evangelisch in Bayern (Claudius)
- „Über weite Strecken unterhaltsam, wirkt allerdings schon längst wieder veraltet“: Michael Wolffs Trump-Buch Feuer und Zorn (Rowohlt) erscheint auf Deutsch
- Ein Westdeutscher reist mit Siebenmeilenstiefeln durch Osteuropa bis nach Isfahan: Navid Kermanis Reportagen Entlang der Gräben (C.H.Beck)
- Für Elke Erb zum Achtzigsten
- Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2018 geht an den Kritiker Michael Braun
Kinder-und Jugendsachbuch
- Moderne Technik folgt den Tieren auf ihren Wanderungen: James Cheshire, Oliver Uberti: Die Wege der Tiere (Hanser)
- Hype um Mozart: Eine Hör-CD über den großen Komponisten: Ute Welteroth Wolfgang Amadeus Mozart. Wunderkind und Musikrebell (headroom sound production)
- „Ästhetik der Anatomie“: Helene Druvert Anatomie – das faszinierende Innenleben des Menschen (Gerstenberg)
- Schüler stellen fragen zum Problem der Armut: Jutta Bauer, Katharina J. Haines Armut. Schüler fragen nach (Carlsen)
- Ein Sachbuch von Martin Brown über Tiere, die kein Schwein kennt (Gerstenberg). Neben den karikaturistisch wirkenden Illustrationen findet sich hier zu jedem Tier ein Info-Kasten, der die wichtigsten Fakten verrät.
- „Me Too, Monsieur Foucault!“: Die Veröffentlichung des vierten Bandes Michel Foucaults zu Sexualität und Wahrheit ist eine Sensation. Hilft er uns auch, die Gegenwart zu verstehen?
- „Dreißig Jahre und kein Ende“: Aus einem Verfassungskonflikt wurde 1618 in Böhmen ein Trauma mit vielen Toten. Historiker ziehen Parallelen zur Gegenwart: Peter H. Wilson Der Dreißigjährige Krieg (WBG) und Herfried Münkler Der Dreißigjährige Krieg. Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618-1648 (Rowohlt)