Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Die Geschichte eines Straßenjungen

Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

  • „Panikmache ist auch ein Geschäftsmodell“: Der „Intellektuelle Michel Onfray“ geht unter in dem „polemischen, eklektischen, unwissenschaftlichen Buch“.
    Michel Onfray, Niedergang. Aufstieg und Fall der abendländischen Kultur von Jesus bis Bin Laden (Knaus)
  • „Die Familie ist dunkle Materie“: Edward Docx einen Vater auf eine „letzte Reise mit zynischem Witz in die Schweiz zur Sterbehilfe“.
    Edward Docx, Am Ende der Reise (Kein & Aber)

  • “Du bist stark“: Naomi Alderman kehrt das Machtverhältnis zwischen den Geschlechtern „auf aufregende Weise“ um.
    Naomi Alderman, Die Gabe (Heyne)
  • „Eine Urwienerin namens Ljuba Arnautovic“: Ljuba Arnautovic begibt sich „beiläufig ins Herz der österreichischen Geschichte“.
    Ljuba Arnautovic, Im Verborgenen (Picus)
  • „Als gäbe es keine Abhänge“: Matthias Wittekindt ist „ein Pointillist der Gefühle und Seelenzustände. Klischees weicht er aus, Leerstellen lässt er reichlich zu.“
    Matthias Wittekindt, Die Tankstelle von Courcelles (Edition Nautilus)

  • “Ein Garten voll Kraut und Unkraut“: Thea Dorn plädiert dafür, „die Zerrissenheit der deutschen Kultur nicht nur anzunehmen, sondern als ihr Bestes zu nutzen.“
    Thea Dorn, deutsch, nicht dumpf (Knaus)
  • „In Schleifen denken“: Saskia Hennig von Lange „verfeinert“ ihre Fähigkeit „von Band zu Band“, sie „saugt sich geradezu am Bewusstsein ihrer Figur fest“.
    Saskia Hennig von Lange, Hier beginnt der Wald (Jung und Jung)
  • „Fass-Nacht“: Neue Erzählungen der Amerikanerin Lydia Davis.
    Lydia Davis, Samuel Johnson ist ungehalten (Droschl)
  • „Text und Welt“: Der Literaturwissenschaftler Gérard Genette ist am vergangenen Freitag im Alter von 87 Jahren gestorben.

  • „Weg von der Straße. Doch da sind noch die Schulden“: Zehn Jahre war der Hamburger Dominik Bloh obdachlos. Nun hat er wieder Wohnung und Arbeit. Zwei Jahre lang hat er an dem Buch geschrieben, das von seinem Leben auf der Straße und dem Weg zurück erzählt.
    Dominik Bloh, Unter Palmen aus Stahl. Die Geschichte eines Straßenjungen (Ankerherz)

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