Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Der Schriftsteller Bernhard Schlink über die Schönheit von Rechtsschriften, die Rolle des Autors in der Gesellschaft und seinen Roman „Olga“ (Diogenes)

Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

Literatur und Sachbuch

  • „Den Figuren im ihrem Roman beschert Svenja Leiber einen dialektischen Tornado: Staub (Suhrkamp)
  • „Durch den Dschungel der Gaunersprachen in den Irrgarten der Anagramme“: Daniel Heller-Roazen Dunkle Zungen. Geheimsprachen: Die Kunst der Gauner und Rätselfreunde (S.Fischer)
  • Ada Dorian verknüpft in ihrem Roman zwei Frauenschicksale, die ein Jahrhundert trennt“: Schlick (Ullstein)

Politische Bücher

  • „Nirgendwo ist es besser geworden“: Scott Anderson Zerbrochene Länder. Wie die arabische Welt aus den Fugen gerät (Suhrkamp)
  • „Wenn der Staat versagt“: Wolfgang Seibel/Kevin Klamann/Hannah Treis Verwaltungsdesaster. Von der Loveparade bis zu den NSU-Ermittlungen (Campus)
  • „Wie der Vorläufer des BND beim Aufbau der Bundeswehr half“: Agilolf Keßelring Die Organisation Gehlen und die Neuformierung des Militärs in der Bundesrepublik (Ch.Links Verlag)

  • „Wir haben ein Vaterland und eine Muttersprache – ist das nicht schön?“ – Der Jurist und Schriftsteller Bernhard Schlink bewegt sich in zwei Welten. Ein Gespräch über die Schönheit von Rechtsschriften, die Rolle des Autors in der Gesellschaft und seinen Roman Olga (Diogenes)
  • „Vom Glück, ein perfektes Rädchen zu sein“: Die Japanerin Sayaka Murata macht in ihrem Roman Die Ladenhüterin (Aufbau) eine absurde Geschichte begreiflich
  • „Der zweite Teil von Haruki Murakamis neuer Roman-Trilogie Die Ermordung des Commendatore (DuMont) hat ein Problem: Den schrägen Plot, der auch noch zu viel verrät. Überzeugen können aber immer seine detailliert gezeichneten Charaktere“
  • „Den Marx, den wir zu kennen  glauben, hätte es ohne Friedrich Engels nicht gegeben – Jürgen Herres erzählt von einer großen intellektuellen Freundschaft (Reclam)“
  • Skurrile Geschichten von Jaroslav Rudis: Der Besuch von Herrn Harvath (Edition Thanhäuser)

 

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