Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
- „Befreit euch von Mama und Papa“: Ein Versuch mit wenig schmeichelhaften Folgen: „Der Irrsinn des Selbstoptimierungswahns erschließt sich in jedem einzelnen Kapitel.“
Carl Cederström/André Spicer, Auf der Suche nach dem perfekten Ich. Ein Jahr in der Optimierungsindustrie (Edition Tiamat) - „Zwölf Kösehobel sind elf zu viel“: Margareta Magnusson zeigt, wie man vor dem Ableben aufräumt.
Margareta Magnusson, Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen (S. Fischer) - „Die Welt als Missionsgebiet“: Bernhard Maier wagt sich an eine Globalgeschichte der Religionen.
Bernhard Maier, Die Ordnung des Himmels. Eine Geschichte der Religionen von der Steinzeit bis heute (C.H. Beck) - „Stammbaumkunde für Familiengärtner“: Ein „oft abgründiges, jedoch versöhnliches Familienporträt“.
Allan Jenkins, Wurzeln schlagen. Ein Jahr im Garten auf der Suche nach mir selbst (Rowohlt)
- „Was die Lady nicht einmal denken kann“: Ein „scharfsinniger und unterhaltsamer, im Original 1944 erschienener Gesellschaftsroman“, in dem die Mitglieder der britischen Aristokratie „mit feinem Spott und in makelloser Formulierung“ porträtiert werden.
Margery Sharp, Die Abenteuer der Cluny Brown (Eisele) - „Liebe und großes Leid“: Claire Gondor beherrscht die Kunst, „die Spannung zwischen den Polen Glück und Leid bis zum letzten Moment aufrechtzuerhalten“.
Claire Gondor, Ein Kleid aus Tinte und Papier (Wagenbach)
Die Literaturseite der SZ ist heute leider unleserlich gedruckt. Es geht dort um:
Stefan Weidner, Jenseits des Westens (Hanser) und
Philippe Jaccottet, Gedanken unter den Wolken (Wallstein)
