Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
- „Er lehrt uns, Comics ernst zu nehmen“: Zum siebzigsten Geburtstag des amerikanischen Zeichners Art Spiegelman.
- „Ich glaube, mit Verrat fängt alles an“: Ein einfühlsamer Roman „über jene Generation von Ostdeutschen, die mit dem Mauerfall erwachsen wurde“.
Julia Schoch, Schöne Seelen und Komplizen (Piper) - „Ins Licht der Asymmetrie gesetzt“: Neue Gedichte des polnischen Lyrikers
Adam Zagajewski, Asymmetrie (Hanser) - „Ein faschistisches Begräbnis einmal urkomisch“: „Beim Lesen von Die Inschrift nicht zu lachen ist völlig unmöglich. Doch, Obacht: Genau hinhören, wenn der alte weise (!) Mann (…) so großartig erzählt.“
Andrea Camilleri, Die Inschrift (Kindler) - „Doktor Viberti, bitte melden“: „Diese kleine Geschichte mit ihren tiefen Einblicken in zumindest drei Seelenleben ist, wie sie ist, sehr gut.“
Andrea Canobbio, Drei Lichtjahre (Rowohlt)
- „In einem reichen Haus“: Christoph Nix‘ Krimi spielt „in einem unter Gewalt ächzenden Uganda“: „Ein zunächst starkes Buch kann zuletzt nicht mehr so recht überzeugen.“
Christoph Nix, Muzungu (Transit Buchverlag) - „Die Toten reden selber zu den Lebenden“: Eine große Erzählung: „heiter und bissig, zart, hart, schön.“
Florjan Lipuš, Seelenruhig (Jung und Jung)
- „Digitaler Weltinnenraum“: Mit seinem „Epochenroman des Internetzeitalters“ hat Joshua Cohen „eine Bresche ins Internet geschlagen“. Robin Detje ist für die Übersetzung für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.
Joshua Cohen, Das Buch der Zahlen (Schöffling & Co.) - „Das verschwundene Kätzchen und die zuständigen Stellen“: Ein „sehr vergnüglicher Briefroman“. Le Tellier schreibt an fünf französische Staatspräsidenten.
Hervé Le Tellier, Ich und der Präsident (dtv)
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