Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Demokratien, Konservatismus und Staub

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

  • „Mehr als nur Reaktionen auf den Westen“: Klaus Mühlhahn „eröffnet neue Perspektiven auf die heutige Großmacht“ China. „Seine Geschichte des modernen Chinas eröffnet dem Leser sowohl eine Innen- wie eine Außensicht des Landes und damit die Möglichkeit, die Risiken von Chinas globaler Präsenz besser einzuschätzen.“
    Klaus Mühlhahn, Making China Modern. From the Great Qing to Xi Jinping (Belknap / Harvard University Press)
  • „Im ideologischen Treibhaus“: Angel Igov erzählt „geschickt von großer und kleiner, politischer und alltäglicher Korruption“ in seinem Roman über Schauprozesse in Bulgarien.
    Angel Igov, Die Sanftmütigen (Eta Verlag)
  • „Progressiv muss sein“: Ein Sammelband über Konservatismus: „Auch wenn der Band eine überzeugende Neubestimmung des Konservatismus schuldig bleibt, lohnt seine Lektüre.“
    Joachim Klose und Norbert Lammert (Hrsg.), Balanceakt für die Zukunft. Konservatismus als Haltung (Vandenhoek & Ruprecht)

  • „Monika Helfer erzählt von ihrer Familie: „Der Roman Die Bagage nimmt die außergewöhnliche Schönheit einer Frau zum Ausgangspunkt“, und: „Die Geschichte ist so wahrm wie sie erfunden ist. Monika Helfer schreibt als Ich, doch erzählt sie von der Zeit lange vor ihrer Geburt im Jahr 1947 in Au im Bregenzerwald.“
    Monika Helfer, Die Bagage (Hanser)
  • „Die Aussagekraft des Winzigen“: Joachim Kalka widmet dem Staub einen anregenden Essay: „Obwohl es dem Staub an Festigkeit magelt, lauern in diesem Zeile um Zeile lohnenden Buch überall kleine Fallen.“
    Joachim Kalka, Staub. Ein Montage-Essay (Berenberg)

  • „Die edlen Milden“: Ist Jonathan Franzen „einfach Realist“ wenn er sagt, dass die Klimakatastrophe nicht mehr abzuwenden sei? „In Franzens Augen hängen alle Klimaaktivisten einem ‚maßlos optimistischen Szenario‘ an, nämlich der Begrenzung auf zwei Grad.“
    Jonathan Franzen, „Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen?“ (Rowohlt)
  • „Es beginnt in der Familie“: Der Historiker Till van Rahden fragt, was Demokratien am Leben hält. „Till van Rahdens elegant formuliertes Brevier der demokratischen Lebensformen hält unaufdringliche Handlungsempfehlungen bereit, wie dem vermeintlichen Sinnverlust in der liberalen Demokratie zu begegnen ist.“
    Till van Rahden, Demokratie. Eine gefährdete Lebensform (Campus)
  • „Jedes Wort ist ein Pferd“: Die Gedichte des chinesischen Lyrikers Zang Di „bleiben in der Schwebe“.
    Zang Di, Gesellschaft für Flugversuche (Edition Lyrik Kabinett, Hanser)
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